Digitale Vertriebswege werden immer beliebter, Steam und Origin sind bei den Verkaufszahlen auf dem Vormarsch. Das sieht auch Peter Molyneux so, der kürzlich in einem Interview mit MCV sagte, er sei gar nicht mehr daran interessiert, Computerspiele im Laden zu kaufen und dass es so vielen anderen Entwicklern gehen würde.
»Der Anreiz für mich, aus meinem Stuhl aufzustehen und in einen Laden zu fahren, wird immer kleiner. Ich gehe nicht in einen Laden um einen Film zu kaufen. Ich gehe nicht in einen Laden um Musik zu kaufen. Ich gehe nichtmal mehr in einen Laden um Bücher zu kaufen. Warum sollte ich daran interessiert sein, Spiele im Laden zu kaufen?«, wird er bei MCV zitiert.
Dem entegenet Akira Yamaoka, Entwickler bei den Lollipop Chainsaw-Machern Grasshopper Manufacture:
»Ich denke nicht, dass Spiele in Packungen aussterben werden aber Steam ist eine tolle Sache mit viel Potentzial, gerade weil es auf verschiedener Hardware läuft.« sagte er gegenüber siliconera.
Außerdem sagte er, dass er, wenn er in Zukunft Spiele für Steam entwickle, auf neue Marken setzen und keine der bisherigen portieren wolle.
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