Fouls sind im professionellen Fußball zwar nicht allzu gern gesehen, aber schlicht an der Tagesordnung. Und im kommenden PES 2020 (eigentlich "eFootball PES 2020") wird es die Möglichkeit geben, mit einem Knopfdruck die Notbremse zu ziehen und einen Spieler zu foulen. Jetzt erklären die Entwickler, warum das kontroverse Feature eingebaut wurde.
PES 2020 - Fouls nur als Notlösung
Im Gespräch mit dem Kicker betonte Lennart Bobzien, seines Zeichens der europäische Brand Manager von PES, dass es nicht darum geht, vorsätzliche Fouls spammen zu können. Ein aktives Foul soll die Ausnahme bleiben und nur dann zum Einsatz kommen, wenn sonst alle Stricke reißen.
Die Idee dahinter ist aber klar: Im echten Leben wird das Foul als taktisches Element genutzt und daher ist es auch für PES 2020 relevant - die realistische Darstellung des Fußballs sei eben das Ziel.
Angemessene Bestrafungen: Wer sich über die Bestrafung sorgt, den kann Bobzien beruhigen, denn nicht jedes Foul wird mit der roten Karte belohnt. Wer beim gegnerischen Stürmer zur Blutgrätsche greift, muss mit dem Platzverweis rechnen, aber im Mittelfeld am Trikot zu ziehen, ist höchstens Gelb-würdig, auch wenn es mit Vorsatz passiert.
Spieler finden es gut: Gefoult wird sowieso
Der Kicker hat sich dann auch gleich die Mühe gemacht und im Rahmen eines PES League 2019-Events die Spieler gefragt, was sie von diesem Feature halten. Und auch hier ist die allgemeine Stimmung recht positiv.
Da es ohnehin schon viele Fouls gibt, die unabsichtlich passieren, ist die Kontrolle darüber zunächst eine gute Sache. So lassen sich diese Aktionen zumindest taktisch einplanen - wenn es angemessen bestraft wird. Außerdem ist es schon deswegen interessant, da durch die absichtlichen Fouls auch neue Animationen ins Spiel kommen.
Was haltet ihr von aktiven Fouls in Fußballspielen?
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