Pro Evolution Soccer schließt so langsam die in den vergangenen Jahren entstandene Lücke zur Konkurrenz-Reihe FIFA. Dessen ist man sich beim Entwickler und Publisher Konami sicher - und prophezeit für die nicht allzu ferne Zukunft die Rückeroberung des Genre-Throns.
Der Product-Manager Adam Bhatti zeigte sich nun im Gespräch mit der britischen Gaming-Webseite MCV äußerst zuversichtlich, im Rennen mit Electronic Arts in ein paar Jahren die Nase schon wieder vorn zu haben:
"Wir holen gegenüber FIFA definitiv auf. Und wir müssen diese Tatsache mit Respekt behandeln. Wir müssen die Lücke weiter schließen. In ein paar Jahren werden wir wieder ganz klar in Front sein. Vorher müssen wir aber noch sehr viele Leute überzeugen."
Eine Ursache für den momentanen Rückstand in Sachen Popularität und Verkaufszahlen sieht Bhatti insbesondere in den nicht vorhandenen Lizenzen. Viele potenzielle Kunden würden sich durch die realen Vereins- und Spielernamen eher zur FIFA-Reihe hingezogen fühlen, so der Product-Manager:
"Es gibt Dinge, die lassen sich nicht kontrollieren - die Lizenzen zum Beispiel. Aber hinsichtlich der Präsentation und der Grafik wollen wir wieder die Führung übernehmen."
Mit Pro Evolution Soccer 2016 hat Konami bereits einen riesigen Schritt in diese Richtung gemacht. Unrühmliche Ausnahme: Die PC-Version, die vor allem aus technischer Sicht enttäuscht.
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