PES 2015 - Konami begründet Mikrotransaktionen

Kurz nachdem bekannt wurde, dass Pro Evolution Soccer 2015 über Mikrotransaktionen verfügt, hat Konami Stellung dazu bezogen. Laut dem Hersteller soll Spielern damit eine Alternative zum Zeitaufwand angeboten werden.

Spieler von PES 2015 sollen über Mikrotransaktionen Zeit sparen können. Spieler von PES 2015 sollen über Mikrotransaktionen Zeit sparen können.

Erst kürzlich wurde bekannt, dass Konami in Pro Evolution Soccer 2015 erstmals in der Reihe auch Mikrotransaktionen integriert. In der Fußball-Simulation soll es ermöglicht werden, Spieler mit echtem Geld einzukaufen, die in der Meisterliga verwendet werden können. Der Einkauf erfolgt über die Ingame-Währung »Game Points«, die auch über den Spielfortschritt erlangt werden kann.

Gegenüber IGN hat der Hersteller die Integration von Mikrotransaktionen damit begründet, eine Alternative zum Zeitaufwand anbieten zu wollen. In jedem Fall sollen Spieler »die Wahl« haben, ob sie das System nutzen oder nicht.

»Wenn man nicht so viel Zeit zur Verfügung hat, kann man die Mikrotransaktionen dafür nutzen, um sich eine Reihe von Spielern zu kaufen, die man sich wünscht. Aber man kann die Game Points in diesem Modus sowie anderen Bereichen von PES auch verdienen. […] Die Idee dahinter ist, dass wir Spieler vor die Wahl stellen, was sie damit tun möchten. Einige Leute haben mehr Zeit, andere wiederum haben mehr Geld zur Verfügung. Und manche Leute haben von beidem etwas. So oder so, man wird die Wahl haben.«

Zuletzt gab es einen Hinweis darauf, dass PES 2015 schon im September veröffentlicht werden könnte. Offiziell nannte Konami bislang aber erst den »Herbst/ Winter« dieses Jahres als Release-Zeitraum. Zumindest für die PS4-Version bestätigte Konami unlängst auch die 1080p-Auflösung mit 60 Bildern pro Sekunde.

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