Patrice Désilets, einst als Creative-Director maßgeblich an der Entwicklung des ersten Assassin's Creed beteiligt, darf möglicherweise schon bald sein neuestes Projekt vorstellen. Zuletzt arbeitete der Game-Designer an einem Spiel mit dem Titel 1666: Amsterdam. Allerdings machte die Pleite von THQ dem Entwickler einen Strich durch die Rechnung: Durch die Insolvenz seines Arbeitgebers musste Désilets wieder zu Ubisoft zurückkehren und überwarf sich abermals mit dem französischen Publisher und Spielentwickler.
Der legte das Projekt nämlich kurzerhand auf Eis und ging damit auf Konfrontationskurs zu seinem Game-Designer. Durch die Pausierung der Entwicklungsarbeiten verblieben die Rechte an 1666: Amsterdam nämlich bei Ubisoft - bei einer kompletten Einstellung wären sie an Désilets zurückgegangen. Außerdem wurde Désilets kurzerhand gekündigt, was ihn schließlich dazu veranlasste, vor Gericht um die Rechte an »seiner« Marke zu kämpfen.
Wie die Sache ausgegangen ist, verrieten bisher weder Désilets noch Ubisoft. Bekannt ist lediglich, dass der Game-Designer eine Non-Compete-Klausel in seinem Vertrag hatte, die es ihm bis zum 9. Mai 2014 verbietet, ein neues Projekt öffentlich zu machen. Auf Nachfrage via twitter.com verriet Désilets nun, dass er in nächster Zeit möglicherweise etwas zu zeigen habe - zumindest aber arbeite er an etwas neuem.
Was genau das ist, bleibt abzuwarten.
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