Palworld Systemanforderungen: So stark muss euer PC sein und so unterscheiden sich Game Pass- und Steam-Version

Mit seinem Release hat Palworld große Wellen geschlagen. Ob der Pokémon-Konkurrent auf eurem PC läuft und warum das auch für XBox-Besitzer*innen interessant ist, erfahrt ihr hier.

Die Versionen von Palworld unterscheiden sich gewaltig, auch in ihrer Performance. Die Versionen von Palworld unterscheiden sich gewaltig, auch in ihrer Performance.

Das Survival-Spiel Palworld ist nun seit Freitag im Early Access verfügbar. Und während viele das pokémonähnliche Game wohl kostenlos im Game Pass antesten, so gravitieren immer mehr Spieler*innen zur Steam Version auf dem PC. Die hat nämlich einige Vorteile, auf die ihr zum Beispiel auf der Xbox verzichten müsst.

Unterschiede zwischen Game Pass und Steam

Palworld bricht gerade alle Rekorde auf Steam und das, obwohl es auch im Game Pass Abo verfügbar ist. Das liegt an den stark unterschiedlichen Versionen, bei denen Steam Spieler*innen einige Vorteile haben:

  • Crafting läuft etwas schneller und stellt teilweise mehr Gegenstände her
  • Ihr könnt Charaktere und Pals umbenennen
  • Weniger Soundprobleme
  • Läuft stabiler dank Features wie DLSS
  • Einige Quality of Life Features wie ein Button, um das Spiel zu beenden

Wenn ihr also einen passenden PC habt, dann kann es sich durchaus lohnen, auf die Steam-Version umzusteigen. Doch läuft das Spiel bei euch auch?

Palworld Systemanforderungen

Beachtet bitte, dass sich die Systemanforderungen jederzeit ändern können, da sich das Spiel im Early Access befindet. Mit neuen Features und Optimierungen der Engine können sie sowohl steigen, als auch fallen.

Mindestanforderungen:

  • Betriebssystem: Windows 10 oder neuer (64-Bit)
  • Prozessor: i5-3570K 3.4 GHz 4 Core
  • Arbeitsspeicher: 16 GB RAM
  • Grafik: GeForce GTX 1050 (2GB)
  • DirectX: Version 11
  • Netzwerk: Breitband-Internetverbindung
  • Speicherplatz: 40 GB verfügbarer Speicherplatz, HHD

Empfohlene Anforderungen:

  • Betriebssystem: Windows 10 oder neuer (64-Bit)
  • Prozessor: i9-9900K 3.6 GHz 8 Core
  • Arbeitsspeicher: 32 GB RAM
  • Grafik: GeForce RTX 2070
  • DirectX: Version 11
  • Netzwerk: Breitband-Internetverbindung
  • Speicherplatz: 40 GB verfügbarer Speicherplatz, SSD

Die Mindestanforderungen sind hier aber wirklich hart an der Grenze. Mehr als 30 FPS auf den niedrigsten Einstellungen in 720p dürft ihr hier nicht erwarten. Auch die HHD würden wir euch nicht empfehlen. Das funktioniert zwar, aber die Ladezeiten sind schon um einiges höher.

So optimiert ihr euer Erlebnis

In den Grafikeinstellungen könnte ihr einiges rausholen, wenn ihr die Schwächen eures PCs kennt. In den Grafikeinstellungen könnte ihr einiges rausholen, wenn ihr die Schwächen eures PC's kennt.

Die größte Auswirkung auf eure Performance hat bei schwächeren Grafikkarten vor allem die Texturqualität, die höhere Videospeicher benötigt. Habt ihr also wenig VRAM, dann holt ihr einiges an  FPS raus.

Kantenglättung ist der zweithöchste Grafikfresser. Anti-Aliasing lässt das Spiel zwar schön scharf wirken, kostet aber Leistung. Hier fahrt ihr mit dem leicht unscharfen TAA besser.

DLSS verändert euer Erlebnis mit dem Spiel gewaltig. Habt ihr eine GPU der RTX-2000er Serie oder höher, dann könnt ihr ordentlich die FPS erhöhen. Einer der Hauptgründe, weswegen ihr zur Steam-Version greifen solltet.

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