Overwatch - Kritik an Sudden-Death-Mechanik im Ranked-Mode

Die Sudden-Death-Mechanik im Ranked-Modus von Overwatch gefällt vielen Spielern derzeit nicht.

Der neue Ranked-Modus von Overwatch befindet sich derzeit noch in der Testphase. Dennoch gibt es bereits einiges an Feedbacks seitens der Tester - und das fällt nicht nur positiv aus.

Während eine Dinge wie zum Beispiel die Bestrafung von Rage-Quittern sehr gut bei den Spielern ankommen, stoßen ihnen die neue Sudden-Death-Mechanik sowie der damit verbundene »Münzwurf sauer auf.

Zur Erklärung: Der Gewinner im Competitive-Play von Overwatch wird schlicht über die Punkte, beziehungsweise der Mehrzahl der erreichten Checkpoints ermittelt. Sollte absoluter Gleichstand herrschen, wird eine letzte Runde Sudden Death gespielt. Allerdings bemängeln die Spieler, dass derzeit eine Seite bei den Assault-, Escort- und Hybrid-Maps jeweils einen großen Vorteil in dieser Art der Verlängerung hat.

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Blizzard verspricht Besserung

Der Entwickler Blizzard Entertainment hat die Kritik vernommen und in Person des Game-Designers Jeff Kaplan bereits Stellung dazu bezogen. Demnach wird es einige Änderungen geben - sowohl auf kurze als auch auf lange Sicht. Unter anderem soll das Balancing auf den Karten im Ranked-Modus angepasst werden, um ein etwas ausgeglicheneres Spielerlebnis bieten zu können.

Langfristig soll der Münzwurf sogar komplett wegfallen, wofür jedoch zunächst einige Vorbereitungen nötig sind. Kaplan stellte klar, dass nicht alle Änderungen in kurzer Zeit realisiert werden können und bittet die Spieler um etwas Geduld. Allerdings sind er und sein Team mit der Entwicklung der Sudden-Death-Mechanik generell zufrieden. Bei einigen Maps ging die Anzahl der Partien, die in die Verlängerung gehen mussten, von 35 (in der Beta) auf bis zu 9 Prozent runter.

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