Wie wir vor Kurzem berichtet haben, bekommt One Piece noch in diesem Jahr ein brandneues Sammelkartenspiel. In Japan darf man sich schon im Juli freuen, der Rest der Welt darf die englische Version zu einem späteren Zeitpunkt 2022 spielen.
Bisher wussten wir nur, dass die Artworks auf Originalzeichnungen von Eiichiro Oda beruhen werden. Jetzt hat Bandai Namco eine Anleitung für das Spiel verbreitet, die uns einen Einblick in die Mechaniken gewährt. (via Screenrant)
Das sind die wichtigsten Spielmechaniken des One Piece-Kartenspiels
Jedes Deck in One Piece hat einen Kommandanten, der auf dem Spielfeld sein eigenes Feld besitzt. Diesen dürft ihr jederzeit herbeirufen, solange ihr ihn euch leisten könnt. Wird diese Karte besiegt, kann sie jederzeit wiederbelebt werden, allerdings steigen hierfür jedes Mal die Kosten.
Der Kommandant bestimmt auch alle Karten, die in einem Deck verwendet werden dürfen. Monkey D. Ruffy hat beispielsweise die Farbe rot – entsprechend können nur Karten dieser Farbe eingesetzt werden. Das klingt erst einmal sehr restriktiv, doch wir müssen abwarten, wie sich diese Mechanik in der Praxis spielt. Folgende Kommandanten gibt es zum Start:
- Monkey D. Ruffy
- Eustass Kid
- Sir Crocodile
- Kaido
Ein extrem interessantes One Piece-RPG hat Bandai Namco ebenfalls in der Mache:
Pokémon trifft Magic: Das Kommandanten-System erinnert an Magic the Gathering, wird bei One Piece jedoch an eine Mechanik aus dem Pokémon-Kartenspiel geknüpft: Die Preiskarten. Jedes Mal, wenn euer Kommandant Schaden nimmt, dürft ihr eine sogenannte „Lebenskarte“ ziehen – die Anzahl hängt vom jeweiligen Kommandanten ab. Gehen euch die Lebenskarten aus, verliert ihr die Partie.
Die sogenannten „Don!!-Karten“ fungieren als Energie-Ressource, also quasi als Mana. Ihr zieht bei jeder Runde zwei Stück, die ihr nutzen könnt, um andere Karten auszuspielen. Zusätzlich könnt ihr sie an eine andere Karte legen, um Spezialmanöver freizuschalten.
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Mit diesen Karten geht das Trading Card Game an den Start
Zum Launch habt ihr die Auswahl zwischen vier Starterdecks: Neben den Strohhutpiraten könnt ihr euch auch auf die Seite der „Worst Generation“, der „Seven Warlords of the Sea“ oder der „Animal Kingdom Pirates“ schlagen. Ein Bonus-Deck mit Charakteren aus den Filmen wird es ebenfalls geben.
Zusätzliche Charaktere und andere Karten für euer Deck könnt ihr euch natürlich über Booster-Packs besorgen, die jeweils 12 Karten enthalten werden. Die erste Reihe an Packs läuft unter dem Namen „Romance Dawn“, eine Anspielung auf den Arbeitstitel des Manga. Passende Schutzhüllen sind auch in Arbeit.
Habt ihr Lust auf das One Piece-Sammelkartenspiel bekommen? Glaubt ihr, dass manche Karten auch so wertvoll werden können, wie so manche Pokémon-Sammelkarte?
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