Auf Netflix gibt es jetzt endlich die Live Action-Verfilmung von One Piece als Serie. Darin tauchen natürlich alle wichtigen Charaktere auf, aber eine Figur beziehungsweise ihre Geschichte vermissen die Fans sehr: Es geht um Chouchou, den Hund. Der ist in Folge 2 bei Minute 44 zwar kurz zu sehen, aber das war es dann auch. Er läuft einfach nur kurz durchs Bild, zur großen Empörung aller One Piece- und Chouchou-Fans, die die Story damals zu Tränen gerührt hat.
One Piece auf Netflix: In der neuen Verfilmung kommt die Story um den loyalen Hund Chouchou gar nicht vor
Worum geht's? Seit Kurzem könnt ihr euch die Abenteuer von Monkey D. Ruffy und seinen Strohhutpiraten auch mit echten Schauspieler*innen auf Netflix anschauen. Wie die Realfilm-Adaption der Manga- und Anime-Vorlage aussieht, könnt ihr hier sehen:
Der Hund taucht zwar auf, aber nur ganz kurz: Bei Minute 44:45 in der zweiten Folge von One Piece auf Netflix können wir einen Hund durchs Bild laufen sehen – und das war es dann auch schon. Wer darauf gehofft hatte, die emotionale Story rund um den extrem loyalen Chouchou auch in der neuen Verfilmung zu finden, wird bitter enttäuscht.
Fans sind entrüstet: Dementsprechend gibt es auf Twitter (X) und Co einige traurige Kommentare wie diesen hier von One Piece-Fan Grégoire. Der beklagt sich darüber, dass die komplette Geschichte fehlt, die in seiner Kindheit für feuchte Augen gesorgt hat.
"[...] Jetzt haben wir nur noch den Hund am Ende von Episode, was anderthalb Sekunden dauert. Chouchou ... Du hast Besseres verdient!"
Link zum Twitter-Inhalt
Was passiert mit Chouchou eigentlich? Der treue Hund bewacht den Tierfutter-Shop seines Herrchens, auch noch Monate nach dessen Tod. Ruffy freundet sich mit Chouchou an und der Laden wird zur großen Trauer des Tiers abgebrannt.
Wofür sich Ruffy rächt, indem er Mohji und dessen Löwen Richie verprügelt (hier könnt ihr euch die Szenen aus Episode 6 und 7 in ihrer Anime-Form ansehen).
Letztlich rettet Ruffy eine letzte Packung Hundefutter aus den Trümmern der Shop-Ruine und schenkt sie Chouchou. Der stellt sich dann am Schluss sogar noch den wütenden Dorfbewohner*innen in den Weg, um Ruffy und seine Piratenbande zu schützen, als die fälschlicherweise attackiert werden. Jahre später wird zu Ehren von Chouchou sogar eine Statue in Orange Town errichtet.
In der Live Action-Verfilmung von One Piece auf Netflix bleibt von alldem nur noch dieses Bild übrig:
Der Hund (offenbar Chouchou) läuft einmal quer durch die Szene und damit hat sich das Ganze dann auch schon. Da er in der restlichen ersten Staffel keine Rolle mehr spielt und die Geschichte sich auch örtlich in eine ganz andere Richtung entwickelt, können wir davon ausgehen, dass Chouchou auch später keine Rolle mehr spielt.
Ob eine zweite Staffel der Netflix-Verfilmung von One Piece mit echten Schauspieler*innen kommt, steht aktuell noch nicht fest. Aber es dürfte durchaus geplant und beabsichtigt sein, wenn die erste Staffel gut ankommt (was offenbar größtenteils der Fall ist). Immerhin werden in dieser ersten Season auf Netflix nur 4 % des Story-Inhaltes der Vorlage abgefrühstückt – es gibt also noch viel zu tun.
Wie habt ihr reagiert, als ihr gemerkt habt, dass Chouchou überhaupt keine Rolle in der Realfilm-Version spielt?
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