In der Welt von One Piece hat es zahlreiche Organisationen und Gruppierungen. Dazu gehört seit jüngster Zeit auch die sogenannte Cross Guild, die unter dem Banner des Piraten Buggy steht. Nun erklärt der Mangaka des Werkes, Eiichiro Oda, knapp 100 Kapitel nach ihrem ersten Auftritt im Manga-Kapitel 1056 beziehungsweise der Anime-Folge 1083, wie sich die Cross Guild überhaupt finanziert.
So finanziert sich die Cross Guild
In der 111. Ausgabe des SBS-Frageformats von One Piece stellt ein oder eine Leser*in die Frage, wie sich die frische Organisation Cross Guild überhaupt finanziere. Wenn alle Zivilist*innen Kopfgelder für Marine-Soldat*innen bei deren Übergabe an die Cross Guild bekämen, müsste das Geld doch rasch alle sein.
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Oda beantwortet die Frage und stellt die Idee vor, die er sich überlegt hat. Und zwar wird die Cross Guild von düsteren Unternehmen sowie Gruppierungen finanziert, die ein Interesse an gefangenen Marinesoldat*innen haben.
Zusätzlich dazu gibt es weitere bösartige und kriminelle Menschen in One Piece – Oda nennt sie die dunkle Seite der Welt – die Wetten abschließen, welche Person aus der Marine als Nächstes stirbt.
Diese zwei großen Einnahmequellen sorgen schließlich dafür, dass die Cross Guild entgegen der Leser*innen-Annahme sehr viel Profit macht.
Wie es mit der Cross Guild weitergeht, seht ihr im Anime von One Piece. Der geht nach einer sechsmonatigen Pause endlich weiter:
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Der Anime von One Piece geht bald weiter und feiert das mit offiziellem Trailer zum Egghead Arc
So funktioniert die Cross Guild
Fahndungsplakate der Marine: Die Cross Guild ist eine Organisation, die die bisherigen Regeln von One Piece umkehrt. Lange Zeit hat die Marine Fahndungsplakate für mehr oder weniger gefährliche Individuen ausgeschrieben, die entweder das Gesetz gebrochen oder anderweitig die Weltordnung aus Sicht der Weltregierung gefährden.
Fahndungsplakate der Cross Guild: Die Cross Guild schreibt ebenfalls Fahndungsplakate aus, jedoch für Marinesoldat*innen anstatt für Pirat*innen. Der Zweck dieser Aktion ist es, potenzielle Gegner*innen aus dem Weg zu schaffen.
Vor allem sollen die Kopfgelder auf Marinesoldat*innen für psychischen Terror sorgen und Misstrauen in ihnen schüren. Mit den neuen Kopfgeldern müssen sie nämlich fürchten, dass die Bevölkerung, die sie eigentlich beschützen, sich plötzlich gegen sie wendet.
Diese konstante Verunsicherung führt auch ohne das effektive Einfangen von Marine-Soldat*innen zu Schäden auf ihrer Seite und fördert indirekt die Finanzierung der Cross Guild.
Die düsteren Gruppierungen profitieren von den mental ausgemergelten Marinesoldat*innen und investieren folglich mehr Geld in die Cross Guild zur Ausschreibung von weiteren Kopfgeldern.
Die Marine hat es zurzeit also nicht einfach. Während sie regelmäßig böse Pirat*innen einfängt und einer gerechten Strafe unterzieht, macht sie sich auch Feind*innen unter den moralisch guten Pirat*innen wie die Strohhüte.
Das liegt an der korrupten Weltregierung, die mehr Wert auf die Verfolgung ihrer eigenen Ziele anstelle von Gerechtigkeit legt. Wie lange dieses System bestehen bleibt, wird die Zukunft von One Piece zeigen. Denn die Weltregierung unter Imu kristallisiert sich als großer Gegner für Ruffy und Co. heraus.
Was denkt ihr, wie stark der Einfluss der Cross Guild auf die weitere Handlung von One Piece wird? Mischt sie im großen Finale mit oder bleibt sie wie bisher im Hintergrund?
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