One Piece-Sprecher wollte nicht ins Tonstudio, weil er diese emotionale Szene nicht wahrhaben wollte

Der Synchronsprecher von Ace konnte seiner Arbeit nicht entfliehen, obwohl er eigentlich nicht ins Tonstudio gehen wollte. Für eine Folge von One Piece musste er sich zwingen, ins Tonstudio zu gehen.

In One Piece gibt es eine Szene, die Fans zu Tränen gerührt hat. In One Piece gibt es eine Szene, die Fans zu Tränen gerührt hat.

One Piece hat viele spannende Charaktere, mittlerweile gibt es sogar über 1.000 Figuren. Zu den beliebteren Charakteren zählt „Feuerfaust“ Ace, der im Alabasta-Arc des Mangas bzw. Animes auftaucht. Er ist so beliebt, dass er sogar ein eigenes Manga-Spin-off spendiert bekam.

Der japanische Synchronsprecher von Ace ist Toshio Furukawa. Es gibt einen Tag, an dem er am liebsten nicht zur Arbeit gegangen wäre. Auf X (ehemals Twitter) berichtet der Synchronsprecher jetzt, wie er den Tag doch noch überstanden hat.

Vorsicht vor Spoilern: Der Artikel behandelt die Geschehnisse aus der Episode 483 von One Piece. Solltet ihr die Folge aus dem Marineford-Arc noch nicht gesehen haben, würden wir euch empfehlen, zu einem späteren Zeitpunkt zurückzukehren.

One Piece: Ace-Sprecher kam an einem Tag ungern zur Arbeit

Um welchen Tag ging es? Furukawa hat Ace neun Jahre lang seine Stimme geliehen, doch mit dem Marineford-Arc wurde die letzte Szene von Puma D. Ace abgedreht. Ruffys „Bruder“ opfert sich nämlich für ihn und wird von einer Feuerfaust von Marine-Offizier Akainu durchbohrt.

Bei diesem höchst emotionalen Moment kullerten vielen Fans die Tränen übers Gesicht. Auch Furukawa hatte mit der Situation zu kämpfen: Er war emotional so angeschlagen, dass er den Serientod nicht akzeptieren konnte und überlegte, an dem Tag nicht zur Arbeit zu kommen.

Empfohlener redaktioneller Inhalt

An dieser Stelle findest du einen externen Inhalt von Twitter, der den Artikel ergänzt.
Du kannst ihn dir mit einem Klick anzeigen lassen und wieder ausblenden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir Inhalte von Twitter angezeigt werden.

Personenbezogene Daten können an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung.

Link zum Twitter-Inhalt

Doch Furukawa ist eine pflichtbewusste Person und erschien an diesem besonderen Tag trotzdem im Tonstudio. Dort angekommen drehte er zusammen mit Ruffys Synchronsprecherin, Mayumi Tanaka, die letzten Momente von Ace.

Tanaka soll seiner Aussage nach beim Tod von Ace eine unfassbar realistische Darstellung geboten haben. Sie legte all ihre Emotionen in ihre Stimme und lieferte eine Darbierung, die der Ace-Sprecher noch nie gesehen habe. Furukawa konnte dank der unglaublichen Leistung der Ruffy-Sprecherin sein Trauma bewältigen und den Tod von Ace akzeptieren.

Der Sprecher von Ace ist übrigens ein riesiger Fan seiner eigenen Figur. Er besitzt beispielsweise eine große Sammlung an Figuren, die nur aus Ace besteht.

Der Schöpfer von One Piece, Eiichiro Oda, hat mit dem Tod des geliebten Charakters vielen Fans schwer zu schaffen gemacht. Noch emotionaler soll nur noch das Ende von One Piece werden, wie er bereits verriet.

Es bleibt abzuwarten, ob es bis zum Ende des Animes nicht noch einen Tod eines populären Charakters geben wird. Wir hoffen, dass es die Strohhutbande lebend bis ans Ziel schafft. Doch nur Eiichiro Oda und einige ausgewählte Personen wissen, wie es mit der Geschichte weitergeht.

Welcher Charaktertod würde euch so schwer treffen, dass ihr emotional mitgenommen wärt?

zu den Kommentaren (1)

Kommentare(1)
Kommentar-Regeln von GamePro
Bitte lies unsere Kommentar-Regeln, bevor Du einen Kommentar verfasst.

Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.