Mit The Elder Scrolls 4: Oblivion Remastered hat es Bethesda geschafft, ein fast 20 Jahre altes Spiel noch mal richtig aufleben zu lassen. Doch mit einer neuen Grafikengine kommen auch neue Tücken.
Gameplay Einstellungen
Schon beim Gameplay könnt ihr eine Menge machen, um eure Erfahrung massiv zu verbessern. Denn ein paar der Standardeinstellungen sind nicht gerade ideal.
Schwierigkeitsgrad
- Empfehlung: Mittel
Grundsätzlich würden wir euch empfehlen, erst einmal auf dem mittleren Schwierigkeitsgrad zu beginnen. Oblivion hat aber sehr krasse Sprünge, was die Skalierung angeht. Steigt eine Stufe auf und ihr steht plötzlich ganz anderen Feinden gegenüber.
Hier könnt ihr schnell mal Probleme bekommen, wenn ihr nicht frühzeitig die richtigen Werte erhöht habt. Es ist also keine Schande, euch das Spiel etwas einfach zu machen, gerade wenn dies euer erster Charakter in Oblivion ist.
Sensitivität
- Empfehlung:
- Kamera-Sensivität auf 70-80
- Zielempfindlichkeit auf 50-70
Hier werdet ihr etwas nacharbeiten müssen. Standardmäßig ist die Sensitivität viel zu gering eingestellt. Auf der Konsole solltet ihr auf einen Wert von 70 bis 80 erhöhen. Am PC hängt das natürlich stark von der DPI eurer Maus ab. Meistens könnt ihr aber höher gehen.
Die Sensibilität beim Zielen sollte hingegen 15 bis 20 Punkte unter der normalen liegen, damit ihr leichter mit dem Bogen zielen könnt. Denkt auch daran, mit dem Controller den Aim-Assist einzuschalten. Der ist standardmäßig aus, erleichtert euch das Leben aber enorm, wenn ihr mit Bögen spielen möchtet.
Kopfbewegung
- Empfehlung: Aus
Schaltet diese Funktion unter Barrierefreiheit unbedingt aus. Auf Dauer bekommt ihr von dem Kopfnicken-Effekt Motion Sickness. Gerade bei langen Reisen durch die offene Welt führt die konstante Bewegung zu einem sehr unruhigen Bild, das auch schnell die Augen ermüdet.
15:29
Oblivion Remastered angespielt: Was ist neu und wo gibt es noch Probleme?
Grafikeinstellungen
- Empfehlung: Leistungs-Modus auf Konsole
Auf der Konsole empfehlen wir euch auf jeden Fall den Leistungs-Modus. Das Spiel gewinnt nicht viel durch höhere Auflösung und das ist den FPS-Verlust nicht wert.
PC-spezifische Einstellungen
Auf dem PC hängen Einstellungen natürlich stark von eurer Hardware ab. Am meisten FPS kostet euch jedoch Hardware Lumen Raytracing. Diese Funktion solltet ihr nur mit einer High-End-Grafikkarte nutzen.
Schaltet hier auf Lumen Software RT und die Qualität auf niedrig. Ihr könnt Raytracing nicht vollständig abschalten, aber die Software-Lösung kostet bedeutend weniger FPS. Wenn ihr immer noch Probleme mit den FPS habt, dann wirken sich Schatten, Sichtweite und Reflexionen am meisten aus. Senkt hier die Werte zuerst.
Allgemeine Einstellungen
Field of View
Empfehlung: 80-90
Passt aber vor allem Field of View an! FOV-Werte von 80 bis 90 machen sich stark bemerkbar und ihr entdeckt viel früher Feinde aus dem Augenwinkel.
Bewegungsunschärfe
- Empfehlung: Aus
Bildbereichtsreflexionen
- Empfehlung: Aus
Schlussendlich bleiben noch Bewegungsunschärfe und Bildbereichsreflexionen. Schaltet beides unbedingt aus. Ersteres erzeugt nur Motion Sickness und zweiteres bringt euch einiges an Bildern pro Sekunde ein, ohne dass sich grafisch merklich etwas ändert.
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