Seit Beginn der Corona-Krise zieht sich das Wort "Knappheit" durch alle Lebensbereiche. Haben wir inzwischen glücklicherweise nicht mehr mit einem Mangel an Klopapier zu kämpfen, so gibt es bei den Konsolen-Bauteilen immer noch Engpässe – und das werden auch Nintendo-Kund*innen zu spüren bekommen. Der Hardware-Hersteller muss die geplanten Produktionszahlen für dieses Geschäftsjahr deutlich nach unten schrauben. Wir verraten euch mehr darüber.
Verkaufsziele werden nach unten korrigiert
Darum geht es: Nintendo kann in diesem Geschäftsjahr nicht so viele Switch-Konsolen produzieren wie eigentlich geplant. Grund dafür ist die Chip-Knappheit, beziehungsweise die allgemeine Knappheit bei Bauteilen. Nikkei.com, das Portal für asiatische Wirtschafts-News, berichtet, dass Nintendo die Produktionsziele um 20 Prozent nach unten korrigieren musste.
Eigentlich sollten laut Nikkei bis nächsten März 30 Millionen Konsolen hergestellt werden – eine Rekordzahl, bedingt durch die hohe Nachfrage. Diese komme einerseits durch die Corona-Krise, andererseits durch das neue OLED-Modell zustande. Nun werde das Unternehmen nur auf 24 Millionen Einheiten kommen. Das Unternehmen teilte wie von Nikkei berichtet mit, die Auswirkungen der Engpässe auf die Produktion noch zu bewerten.
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Trotzdem werden die Switch-Verkäufe letztendlich die der Wii übertreffen. Zum Vergleich: Von der Wii wurden seit ihrem Markt-Debüt im Jahr 2006 102 Millionen Exemplare verkauft. Die Switch ist seit 2017 zu haben und es gingen bereits 89 Millionen Einheiten über die Ladentheke.
Was haltet ihr von dieser Entwicklung?
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