Nintendos Geschäftsführer Shinya Takahashi erwähnt in einem Interview gegenüber Famitsu eine Art Fahrplan für ihre Hardware-Pläne entwickelt zu haben, für die das Feedback der User enorm wichtig sei. Zur Frage nach dem Stand der Entwicklung einer Virtual Console sagt dieser allerdings, dass Nintendo noch einige Dinge finalisieren möchte, bevor er oder das Unternehmen sich zu den weiteren Planungen im Bereich Virtual Reality äußern.
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Über die Berichte, dass Nintendo-Chef Kimishima VR-Kompatibilität für die Nintendo Switch vorausgesagt hätte, denkt Takahashi, dass es sich um eine Fehlinterpretation dessen Statements handelt. Er begründet die Aussage von Kimishima damit, dass Nintendo generell immer auf der Suche nach den neusten Technologien sei, was in diesem Fall unter anderem auch VR ist. Wäre Nintendo in der Lage, ein VR-Erlebnis zu ermöglichen, dass den gewünschten Effekt nicht nur dem Spieler, sondern auch den Menschen in seiner Umgebung vermittelt, würde das Unternehmen dieses Konzept auch umsetzen.
"Generell sind wir immer auf der Suche nach den neusten Technologien, was natürlich auch VR beinhaltet. Sollten wir in der Lage dazu sein, ein VR-Erlebnis zu erschaffen, dass der Spieler und die Menschen um ihn herum genießen können, werden wir es tun."
Bereits in der Vergangenheit gab es Berichte darüber, dass sich Nintendo-Präsident Tatsumi Kimishima geäußert habe, die Hybrid-Konsole Nintendo Switch könne VR unterstützen. Der Stand zum Thema VR hat sich also nicht verändert, wird Nintendo aber zukünftig weiter beschäftigen. Bereits im Dezember letzten Jahres wurde bekannt, dass Nintendo ein Patent für eine Idee angemeldet hat, bei der das Handheld-Display auch als VR-Headset genutzt werden kann. Das Patent ist allerdings keine Garantie dafür, dass die Idee auch umgesetzt wird.
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