Anfang Juni berichteten wir über das erste offizielle Third-Party-Headset von Hori für Splatoon 2, das ein sehr umständliches Setup erfordert, um Voice Chat auf der Nintendo Switch nutzen zu können. So benötigt das Headset einen Splitter, an dem zusätzlich noch die Konsole sowie das eigene Smartphone angeschlossen werden müssen.
Kein Wunder also, dass einige User empört reagierten. Nintendo gab bereits vor Monaten bekannt, dass der Sprachchat auf der Switch über eine separate Smartphone-App laufen wird, ging dabei aber nie ins Detail. Nun hat sich Reggie Fils-Aime, Präsident von Nintendo of America, gegenüber Kotaku zum Thema geäußert.
Demzufolge wird ein Smartphone zwingend vorausgesetzt. Dabei nannte er auch den Grund für diese Entscheidung:
"Wir glauben, dass das Handy tatsächlich eine bessere, stabilere Ausführung bieten wird. Hinsichtlich der APIs, die wir in eine App einbauen können, die Tatsache, dass Smartphones weit verbreitet sind und dass es uns erlaubt, viel schneller Verbesserungen und Updates für den Service zu bringen - deswegen glauben wir eine Smartphone-Umsetzung, und speziell über eine Mobile-App, wird für den Kunden besser sein."
Nintendos Lösung immer noch unbekannt
Fils-Aime zufolge sei die oben erwähnte, umständliche Methode lediglich der Lösungsansatz, den sich der Dritthersteller Hori ausgedacht hat. Leider bleibt der Nintendo-Boss weiterhin eine Erklärung schuldig, wie sich nun Nintendo selbst die Umsetzung vorstellt. Möglich, dass sie eleganter ausfällt als auf dem obigen Bild.
Spätestens zum Release von Splatoon 2 am 21. Juli 2017 dürften wir schlauer sein. Der vollständige, kostenpflichtige Onlineservice für die Switch, zu dem bereits ein Logo und der Name aufgetaucht sind, soll aber erst 2018 an den Start gehen. Reggie Fils-Aime erklärte auch, warum. Außerdem sprach er über weitere, mögliche Wii U-Umsetzungen für die Switch.
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