Um Pokémon Karmesin & Purpur zu einer größeren Herausforderung zu machen, gibt es zahlreiche Challenges wie Nuzlocke oder Colormon. Ein Aquarium-Besitzer hat sich etwas ganz Spezielles einfallen lassen und mithilfe seiner Fische bereits in Pokémon Saphir die Top 4 besiegt. Sein nächstes Ziel ist das erfolgreiche Beenden von Pokémon Purpur. Doch ein Spielabsturz hat dafür gesorgt, dass die Fische großes Chaos anrichten konnten und den Besitzer um einige Yen erleichterten.
Fische kaufen eShop-Guthaben
Was ist passiert? Nachdem Pokémon Purpur abstürzte, navigierten sich die Fische durch das Menü der Nintendo Switch. Dabei änderten sie beispielsweise den Benutzernamen oder kauften mit Platinpunkten einen neuen Avatar für den Besitzer:
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Doch zwischendurch haben es die Fische sogar geschafft, in den eShop zu gelangen und mithilfe der hinterlegten Kreditkarte etwas Guthaben zu kaufen. Der Besitzer hat dabei Glück im Unglück gehabt, denn die Fische haben nur einen Betrag von 500 Yen gekauft, was etwa 3,50 Euro entspricht.
Wie ist das überhaupt möglich? Die Fische werden mithilfe einer Kamera und eines Sensors erfasst. Je nachdem, in welchem Feld des großen Rasters sich die Fische befinden, wird eine bestimmte Taste des Controllers gedrückt. Dadurch können die Fische mithilfe der Befehlseingaben durch ganze Spiele navigieren.
Der Spielabsturz ist nur einer von vielen Bugs, mit denen Pokémon Karmesin/Purpur seit dem Launch zu kämpfen haben. Im folgenden Test-Video erfahrt ihr mehr zu den technischen Schwächen, aber auch zu den Stärken der neuen Generation:
Nintendo zeigt sich kulant
Nachdem die Fische auch noch das N64-Modul heruntergeladen haben, schalteten sie zur Erleichterung des Besitzers die Nintendo Switch aus. Die gesamte Aktion lief über einen Livestream und belustigte zahlreiche Zuschauende.
Doch da der Besitzer nicht anwesend war, fiel ihm das Missgeschick erst nach sieben Stunden auf. Obwohl die Fische nur 3,50 Euro ausgaben, wollte er trotzdem das Geld von Nintendo zurückerstatten lassen.
Hat es geklappt? Tatsächlich: Nintendo zeigte sich kulant und gab dem Besitzer seine 3,50 Euro zurück. Die Begründung, dass sein Fisch aus Versehen das Guthaben gekauft hat, hat wohl für schmunzelnde Gesichter im Unternehmen gesorgt.
Was haltet ihr von der skurrilen Geschichte?
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