Die Nintendo Switch wird aller Voraussicht nach schon ziemlich bald in die letzte Phase ihres Konsolenzyklus gehen. Es sind kaum größere Titel mit einem festen Datum angekündigt, außerdem häufen sich immer mehr Gerüchte zum Nachfolger. Eines davon betrifft nun einen weiteren Zulieferer, mit dem Nintendo schon in der Vergangenheit zusammengearbeitet hat.
Zulieferer von optischen Sensoren soll Produktion Ende des Jahres ordentlich ankurbeln
Erst vor wenigen Wochen hat eine Finanzprognose zu einem Hersteller von Metallgehäusen für Aufsehen gesorgt.
In dem Report ging das Investmentprotal MoneyDJ (das auch schon die Fertigung der Nintendo Switch korrekt voraussagte) von einem starken Endjahr für ein Tochterunternehmen des chinesischen Elektronikfertigers Foxconn aus.
Mehr dazu haben wir hier zusammengefasst:
Nach Hongzhun Industry, die Nintendo mit Metallgehäusen zur elektrischen Abschirmung in der Switch beliefern, wurde nun ein ähnlicher Bericht für den Sensorik-Hersteller PixArt veröffentlicht.
Auch darin geht MoneyDJ von einem starken Anstieg der Produktion in der zweiten Jahrenhälfte 2023 sowie der ersten Jahreshälfte 2024 aus, nennt den Zulieferer sogar als direkte Quelle.
PixArt ist seit über einem Jahrzehnt Zulieferer für Nintendo
Schon bei der Nintendo Switch und auch zuvor bei der Wii und Wii U kamen Komponenten von PixArt zum Einsatz. Unter anderem handelte es sich dabei um Chips zur Steuerung der Infrarotsensoren in den JoyCons.
Setzt die nächste Nintendo-Konsole auf ähnliche Technologien, wäre es nicht unwahrscheinlich, dass das chinesische Unternehmen auch künftig mit dem Konsolengiganten zusammenarbeitet.
Anfang 2024 ist es angeblich schon so weit
In dem Bericht von MoneyDJ ist lediglich von der 'nächsten Videospielkonsole eines japanischen Herstellers' die Rede, mit einem Release im Frühjahr sei fest zu rechnen.
Die PS5 Pro wird damit nicht gemeint sein, Sony wird sich wohl eher auf die zweite Jahreshälfte und das Weihnachtsgeschäft konzentrieren.
Mit dem Streaming-Handheld Project Q ist außerdem noch in diesem Jahr zu rechnen, erste Produkt-Samples sind mittlerweile geleakt:
Es käme also vorrangig Nintendo in Frage, entweder mit einer weiteren Switch-Variante, einer Pro-Version (die laut Insidern aber unwahrscheinlich ist) oder einer Nachfolgekonsole.
Die würde zeitlich gut ins Bild passen, unter anderem, da bereits ein möglicher Kandidat für die zentrale Recheneinheit zur Verfügung stünde und in größeren Stückzahlen gefertigt werden könnte:
Hinweise verdichten sich, wie glaubwürdig sie sind, bleibt aber abzuwarten
Mittlerweile haben wir also schon potenzielle Hardware-Konfigurationen, laut anderen Aussagen wurden sogar schon erste Test-Modelle an Entwickler*innen verschickt.
Und sogar Nintendo hat schon von einem Nachfolgegerät gesprochen, der Umstieg von der Switch soll dank des plattformunabhängigen Nintendo-Online-Accounts sehr simpel vonstattengehen.
In der Gerüchteküche brodelt es also.
Aber das war es dann auch schon – weder hat Nintendo angedeutet, welche Hardware-Funktionen eine neue Konsole mitbringen könnte, noch mit welchen Spielen über 2023 hinaus zu rechnen ist.
Wärt ihr bereit für eine neue Switch, wenn diese Anfang 2024 kommt?
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