Nach der Ankündigung seines Einstiegs in den Mobile-Gaming-Markt sah sich der Konsolenhersteller, Publisher und Spielentwickler Nintendo offenbar der Kritik ausgesetzt, diesen Schritt lediglich aus Alternativlosigkeit zu gehen. Zudem wurde der Vorwurf laut, dass sich das Unternehmen in die Ecke gedrängt sehe und den Schritt in Richtung Mobile-Gaming nur unter Druck wage.
Dem hat sich nun der Nintendo-Präsident Satoru Iwata entgegen gestellt. Im Rahmen einer mittlerweile ins Englische übersetzten Frage-Antwort-Runde verneinte Iwata, dass Nintendo in irgendeiner Art und Weise in die Ecke gedrängt worden sei. Die Entscheidung für das Mobile-Gaming-Segment sei aus völlig freien Stücken und unternehmerischen Überlegungen gefallen:
»Einige Medien haben häufiger geschrieben, dass Nintendo in die Ecke gedrängt wurde. Aber ich denke nicht, dass das jemals der Fall war. Natürlich sind wir uns bewusst, dass ein Unternehmen zerfällt, wenn es sich nicht den schnellen Veränderungen der Welt anpasst. Aber ich möchte hier noch einmal klarstellen, dass unsere Zusammenarbeit [mit DeNA] nicht das Resultat fehlender Alternativen ist.«
Für DeNA als Partner hat sich Nintendo übrigens entschieden, da der Mobile-Games-Entwickler sich in seinem Metier bereits auskennt und reichlich Fachwissen mit in die Partnerschaft bringt. Angebote hätten Nintendo aber von zahlreichen potentiellen Kooperationspartnern vorgelegen.
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