Fazit: Nintendo Labo - Das Kind in mir

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Fazit der Redaktion

Tobias Veltin
@FrischerVeltin

Ich habe diesen Artikel bewusst in der Ich-Form geschrieben, weil ich glaube, dass jede Labo-Erfahrung sehr individuell ist und viele schon bei der Ankündigung die Nintendo-Pappe als kindischen Quatsch abgestempelt haben. Klar, die Kernzielgruppe für Nintendo Labo dürften eindeutig Kinder sein. Meine ersten Erfahrungen mit Klavier, RC-Auto und Co. zeigen aber hoffentlich, dass man auch als Erwachsener Spaß damit haben kann - wenn man sich auf das Konzept einlässt. Hier steht weniger das Spiel selbst im Vordergrund, als vielmehr auch der Prozess des Vorbereitens. Das gemeinsame Basteln, das Entdecken der Funktionsweise jedes einzelnen Toy-Con und letztendlich das Ausprobieren ist das, was mich an Labo fasziniert.

Natürlich muss man abwarten, wie schnell diese Faszination wieder erlischt und die Papp-Peripherie ungenutzt im Regal liegt. Und auch den Spielen sage ich etwas pessimistisch keinen langanhaltenden Spielreiz voraus. Das ist mir in dem Fall aber egal, weil bei Labo das Gesamterlebnis zählt. Und das - zumindest hat mir das der Workshop gezeigt - kann etwas ganz Besonderes sein. Ich freue mich zumindest auf den Release am 27. April und bin gespannt, was Nintendo und vor allem die Community mit der Toy-Con-Werkstatt alles aus dem Konzept herausholen werden.

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