Auch auf Nintendos Konsolen 3DS und Wii U wird es über kurz oder lang kostenpflichtige Zusatzinhalte für Spiele, sprich DLCs, geben. Dies gab Nintendos CEO Saturo Iwata in einem Investor-Call bekannt. Ein DLC-Programm werde derzeit erarbeitet und solle noch dieses Jahr an die Entwickler von Nintendo-3DS-Spielen ausgerollt werden.
Allerdings behält sich das Unternehmen vor, zu entscheiden welche Art DLCs angeboten werden können. Iwata selbst habe zusammen mit Entwickler-Guru Shigeru Miyamoto ein großes Interesse, die Lebensspanne von Spielen nachträglich über zusätzliche Levels und andere Inhalte auszuweiten. »Kleine« DLCs wie kostenpflichtige Statusupgrades lehnt Iwata ab. Diese würden zwar kurzfristig Geld in Nintendos Kassen spülen, langfristig aber die Beziehung zu den Kunden zerstören. Nintendo will solche DLCs deshalb nicht selbst anbieten, lässt Drittherstellern diese Option aber offen.
In den kommenden drei Jahren wünscht sich Iwata einen »dramatischen« Zuwachs bei den Nutzerzahlen des Nintendo-3DS-Webangebots e-Shop.
Vom bereits auf dem PC populären und auf stationären Konsolen angekündigten Geschäftsmodell Free2Play hält Iwata indes nichts. Das System »Grundspiel gratis, Items kostenpflichtig« würde Nintendos Philosophie, nur hochqualitative Inhalte liefern zu wollen, widersprechen.
via Andriasang
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