Nintendo - Analyst Pachter sieht keine Zukunft für die Hardware

Laut dem bekannten Branchenanalyst Michael Pachter wird es auf dem Spielemarkt keinen Platz mehr für die Hardware von Nintendo geben. Cloud-Gaming-Dienste würden vergleichbar teure Konsolen wie die Wii U verdrängen.

Laut dem Branchenanalyst Michael Pachter gehören Nintendo-Konsolen wie die Wii U bald der Vergangenheit an. Laut dem Branchenanalyst Michael Pachter gehören Nintendo-Konsolen wie die Wii U bald der Vergangenheit an.

Der bekannte Branchenanalyst und Wedbush-Securities-Manager Michael Pachter sieht keine Zukunft für die Hardware-Sparte von Nintendo. Auf der Konferenz Cloud Gaming USA (via Venturebeat) sagte er letzte Woche in San Francisco, dass Geräte wie die Wii U oder das 3DS bald keine Rolle mehr auf dem Markt spielen dürften. Er begründet seine Annahme mit der Verbreitung von Cloud-Gaming-Diensten wie PlayStation Now oder OnLive, die das Spielen zu wesentlich kleineren Preisen ermöglichen würden.

»Sie hängen doch schon mehr als eine Dekade zurück, und sie sind so engstirnig, dass sie nicht einmal intern von den anderen lernen wollen. Die Nintendo-Hardware wird verschwinden. Es gibt Platz für ihren Content. Aber es ist kein Platz mehr für ihre Hardware. Die braucht niemand. Sie werden die Hardware noch fallen lassen.«

Während die Verbreitung des Cloud-Gamings laut Michael Pachter vor allem eben Nintendo treffen wird, sieht er aber auch im Allgemeinen für den Markt teurer Konsolen schwarz. Laut dem Analyst würde es zwar eine ganze Weile dauern, bis auch die anderen Plattformen obsolet werden, »aber noch einen Zyklus wird es nicht geben«.

Erst kürzlich kündigte Nintendo neue Modelle der Handheld-Konsolen 3DS und 3DS XL an.

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