Am 27. März erscheint ein neues Open-World-Spiel für PS5 und Xbox Series, dem ihr auf jeden Fall mal einen Blick gönnen solltet, wenn ihr Spaß an postapokalyptischer Erkundung wie in Fallout und Stalker habt. Denn auch wenn dieses Spiel einiges ganz anders macht, weckt es doch einen ähnlichen Forscherdrang. Und gerade die Punkte, in denen er sich unterscheidet, machen diesen Titel besonders interessant:
Neues Open-World-Spiel für PS5 & Xbox jetzt schnappen!Ein postapokalyptischer Survival-Detektiv-Shooter mit offenen Regionen
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Ein kurzer Blick in die Spielwelt von Atomfall, und wir wollen dringend mehr erfahren
Es geht hier um Atomfall, das uns in eine nach einem nuklearen Unfall abgeriegelte Quarantänezone in England schickt. In den kleinen Dörfern und idyllischen Landschaften mit grünen Hügeln, Wäldern und Bächen hat sich nun eine parallele Gesellschaft mit verschiedenen Fraktionen gebildet, zwischen denen es ganz und gar nicht friedlich zugeht. Wir müssen herausfinden, was genau hier geschehen ist, wie wir überhaupt hierhergekommen sind und ob es einen Weg aus der Zone gibt.
Welchem Genre Atomfall angehört, ist dabei gar nicht so leicht zu beantworten. Zum Teil wirkt es wie ein postapokalyptisches Open-World-Spiel wie Fallout oder Stalker, zum Teil aber auch wie ein offenes Detekivspiel wie The Sinking City. Man könnte es auch schlicht als Actionspiel oder gar als Shooter bezeichnen, denn vor allem beim Kampf mit Schusswaffen zeigt sich die Expertise des Studios Rebellion, von dem Sniper Elite stammt. Sogar Horror- und Survival-Spiel ist Atomfall zumindest ein bisschen, wenngleich nur mit begrenztem Crafting.
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Man kann sich sogar darüber streiten, ob Atomfall wirklich eine klassische Open World ist. Schließlich bekommen wir hier nicht eine einzelne große Spielwelt, sondern vier offene Regionen, die durch Ladezeiten getrennt sind. Letztendlich ist das aber eine eher akademische Diskussion. Fest steht nämlich, dass Atomfall kein lineares Spiel ist, sondern euch jede Menge Freiraum zum Erkunden lässt.
Tatsächlich macht die Erkundung sogar den größten Reiz des Spiels aus, denn Atomfall lässt euch ganz euren eigenen Weg gehen. Es gibt noch nicht mal eine richtige Reihe von Hauptquests, sondern lediglich Hinweise, denen ihr nachgehen könnt oder eben nicht. Für die allermeisten Probleme, auf die ihr dabei unterwegs stoßt, gibt es zudem ganz verschiedene Lösungen. Diese sind nur manchmal nicht leicht zu finden.
Obwohl Atomfall durchaus ein paar Macken hat (zum Beispiel lässt die Gegner-KI zu wünschen übrig), macht diese Freiheit zusammen mit dem hübschen englischen Setting und den schrulligen Bewohnern der Spielwelt es auf jeden Fall zu einem der faszinierendsten Open-World-Spiele der letzten Jahre. Es ist damit genau der richtige Titel für alle, die mal wieder etwas spielen wollen, was sie so bestimmt noch nie gespielt haben.
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