Neuer Nintendo-Präsident - Tatsumi Kimishima wohl nur eine Übergangslösung

wurde für ein Jahr als neuer Präsident von Nintendo gewählt. Es könnte seine einzige Amtszeit bleiben: Offenbar soll er nur die Umstrukturierungen in der Führungsetage durchsetzen und anschließend Platz für einen jüngeren Nachfolger machen.

Tatsumi Kimishima ist wohl nur eine Übergangslösung als Nintendo-Präsident: In rund einem Jahr könnte es einen deutlichen jüngeren Nachfolger geben. Tatsumi Kimishima ist wohl nur eine Übergangslösung als Nintendo-Präsident: In rund einem Jahr könnte es einen deutlichen jüngeren Nachfolger geben.

Mit Tatsumi Kimishima hat Nintendo gerade erst den Nachfolger seines am 11. Juli 2015 verstorbenen Präsidenten Satoru Iwata bekannt gegeben. Gewöhnen sollten sich die Fans des Konzerns aber wohl nicht an das neue Gesicht an der Unternehmensspitze: Offenbar ist der frühere Personalchef nur eine Übergangslösung.

Gewählt wurde Kimishima nämlich lediglich für ein Jahr. Wie die englischsprachige Webseite Destructoid berichtet, war hatte Iwata eigentlich jemand deutlich jüngeren als seinen Nachfolger vorgesehen. Der neue Nintendo-Präsident ist also offensichtlich nicht die erste Wahl und soll mit seinem friedlichen und sanften Wesen lediglich die Umstrukturierungen in der Führungsetage des Konzerns leiten.

Dort soll über kurz oder lang nämlich ein zukunftssicheres Group-Leadership-System etabliert werden und die bisherige Führung bestehend aus alternden Spielentwicklern ablösen. Der Mario-Erfinder Shigeru Miyamoto und der Wii-Architekt Genyo Takeda haben dazu bereits ihre Management-Posten geräumt und stehen Kimishima nun als Kreativ- bzw. Technologie-Berater zur Seite.

Nintendo selbst bereitet sich gerade auf den Übergang in eine neue Ära vor: Für die nähere Zukunft sind unter anderem ein Einstieg in das Mobile-Business und eine neue Spielkonsole geplant. Gut möglich, dass es anschließend einen erneuten Wechsel an der Spitze des Konzerns geben wird.

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