Publisher und Rechteinhaber Electronic Arts hat die Leitung der Need for Speed-Reihe nun komplett in die Hände von Criterion Games, derzeit mit den Arbeiten an Need for Speed: Most Wantedbeschäftigt, gelegt.
Zwar haben damit die Engländer, die bereits Need for Speed: Hot Pursuitentwickelten und für die Burnout-Reihe bekannt sind, die Kontrolle über das Franchise, allerdings bedeutet das nicht automatisch, dass zukünftige Need for Speed-Teile ausschließlich bei Criterion entstehen.
So fragte GameInformer auf der diesjährigen E3 Criterions Vice President Alex Ward, was er von dem jährlichen Veröffentlichungs-Rythmus der Reihe halte und ob diese Politik das Franchise verwässere.
»Das war vielleicht einmal so, aber das ändert sich dieses Jahr mit dem, was wir machen. Ab sofort werdet ihr in jedem Need for Speed und Burnout unseren Stempel finden. Wir werden sie nicht mehr über mehrere Entwickler aufteilen. Früher haben es unterschiedliche Studios abgearbeitet – ab jetzt ist es definitiv eine reine Criterion-Angelegenheit.«, so Ward.
Allerdings wollte Alex Ward nicht definitiv klarstellen, ob Criterion von nun an alle Need for Speed-Titel komplett allein entwickelt oder lediglich überwacht. Man werde allerdings die Kontrolle darüber haben, was für Spiele in Zukunft erscheinen. Was dies also für andere Studios, die bereits Need for Speed-Teile produziert haben, wie etwa EA Black Box (The Run, Underground) und die Slightly Mad Studios (Shift) bedeutet, ist noch unklar.
»Auf das, was ab sofort kommt, mit Most Wanted und darüber hinaus, wird, sagen wir es mal so, Criterion einen starken Einfluss haben.«
Einen genauen »Fahrplan« gibt es derzeit aber noch nicht. Ward gefällt jedoch die Idee eines Need for Speed, welches alle Features der verschiedenen Need for Speed-Teile miteinander vereint.
»Ich denke es wäre großartig, wenn es irgendwann DEN großen Serienteil geben würde, der all diese Dinge miteinander vereint. Das wäre der Wahnsinn.«
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