Welchen Stellenwert das Tuning in Need for Speed: Payback haben wird, lässt sich bereits anhand der E3-Demo erahnen. Diese besteht aus drei Komponenten, nämlich der aus dem Trailer bekannten Truck-Verfolgung, einem kurzen Etappenrennen und dem Tuning-Baukasten. Und während wir Teil 1 und 2 in wenigen Minuten erledigt hatten, verbringen wir mit letzterem deutlich mehr Zeit - allein schon, weil es bereits gefühlte Ewigkeiten dauert, das Angebot an Teilen allein nur durchzuscrollen.
Die Bodykits des Vorgängers haben ausgedient, in Payback können wir jede Komponente einzeln wählen - egal ob Spiegel, Spoiler, Kotflügel, Stoßstange oder gar Bremsscheibe. Selbst unterschiedliche Felgen für Vorder- und Hinterräder sind möglich. Hinzu kommen zahlreiche Schieberegler, mit denen wir den Look unseres Traumwagens stufenlos individualisieren können - etwa die Tönung der Windschutzscheibe, die Spurbreite und natürlich das Channeling ("Tieferlegen").
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In Sachen Lackierungen und Decals zeigt sich NfS: Payback ebenso verschwenderisch mit unzähligen Lack-, Farb- und Stickervarianten. Besonders gelungene Kombinationen können wir als "Wrap" abspeichern und sie so auch auf andere Autos auftragen. Oder wir laden einfach einen Entwurf aus der Community herunter.
Natürlich wird es in Need for Speed: Payback das volle Programm an Supersportwagen geben, deutlich mehr ans Herz wachsen dürften uns aber die Schrottautos. Ähnlich wie in der Forza-Horizon-Serie können wir nämlich mehrere herrenlose Rostlauben zum Aufbrezeln finden. Anders als im Microsoft-Raser sind es allerdings wir, die das Aufbrezeln übernehmen. Dazu müssen wir "nur" die entsprechenden Bauteile finden. So verwandeln wir einen Käfer Schritt für Schritt in ein Racing-, Drift-, Drag- oder Offroad-Monster. Was Need for Speed: Payback als Rennspiel taugt, muss sich noch zeigen, die ultrakurze Demo-Abschnitte erlauben hier noch kein verlässliches Urteil. Für Tuner wird es aber definitiv ein Fest.
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