Vom 27.03. bis zum 31.03. war es endlich soweit und Fans konnten im Rahmen der Closed Beta erstmals selbst Hand an NetherRealms Mortal Kombat 11 legen. Neben einem ersten Blick auf zwei Spielmodi war das Highlight das aus fünf Kämpfern bestehende Beta-Roster. Wie sich der elfte Mortal Kombat-Teil so kurz vor Release schlägt, erfahrt ihr in den nachfolgenden Zeilen.
"Get over here!"- Mortal Kombat 11 spielt sich brutal gut
Auf den ersten Blick fielen die übersichtlich strukturierten Menüs ins Auge, von denen die meisten Punkte in der Closed Beta allerdings noch nicht anwählbar waren. Lediglich der Klassik Tower- sowie der Online-Modus standen zur Auswahl. In beiden Modi konnten wir uns mit einem der fünf enthalten Kämpfer - spielbar waren Baraka, Jade, Kabal, Scorpion und Skarlet - in blutige Gefechte stürzen.
Im kleinen Tower konnten wir unsere Fähigkeiten im Kampf gegen fünf KI-Gegner erproben, ehe es im Online-Modus richtig zur Sache ging. Bereits in Mortal Kombat X funktionierte diese Komponente sehr gut und so verwundert es nicht, dass NetherRealm auf diesem Fundament aufbaut.
Besonders schön: Das Spiel zeigt uns an, wie gut die Internetverbindung unseres Gegners ist. Wir hatten in unseren Online-Partien keinerlei Probleme.
Tolle Steuerung & schicke Optik
Dank der guten wie einprägsamen Steuerung gehen Moves der Charaktere bereits nach wenigen Runden in Fleisch und Blut über, weshalb schon nach ein paar Matches erste durchaus ansehnliche Kombos gelingen.
Scorpion vertraut in den blutigen Konfrontationen natürlich einmal mehr auf seine Kette, mit der er Gegner an sich heranzieht, nur um ihnen anschließend mit seinem Schwert den Rücken aufzuschlitzen oder mit seinen Flammen zu verbrennen.
Optisch macht Mortal Kombat ebenfalls einiges her
Die Charaktermodelle sind detaillierter als jemals zuvor und dank eines Schadensmodells seht ihr am Ende, wie viele Treffer euer Kämpfer im Match einstecken musste.
Vorausgesetzt natürlich, euer Kämpfer ging siegreich aus dem Schlagabtausch hervor, denn nach den erneut herrlich überzogenen und ultra-brutalen Brutality- sowie Fatality-Manövern wird der Verlierer nicht selten in einer cineastisch inszenierten Videosequenz um das eine oder andere Körperteil erleichtert.
Es weht ein Hauch von Injustice 2 durch die MK11-Beta
Jedes erfolgreiche Match wird übrigens mit freischaltbaren Gegenständen belohnt, die im "Kustomize-Menü" genauer unter die Lupe genommen werden können. Wie in NetherRealms Injustice 2 dürfen wir so die einzelnen Kämpfer unseren Vorstellungen anpassen.
Neue Farbschemata sind dabei ebenso möglich wie alternative Rüstungsteile. Darüber hinaus dürfen wir sogar, am Move-Set der Recken schrauben, um die Figuren perfekt auf unseren Kampfstil zu zuschneiden.
Bereits in der Closed Beta macht Mortal Kombat 11 einen überaus runden Eindruck und dürfte diesen Monat zum Pflichtprogramm für Prügelspiel-Fans zählen. Dank der vielen freischaltbaren Gegenstände sowie vielen Kustomization-Möglichkeiten dürfte Langzeitmotivation vorprogrammiert sein. Außerdem erwarten uns auch noch weitere Spielmodi wie eine umfangreiche Story-Kampagne.
Mortal Kombat 11 erscheint am 23. April 2019 für PS4, Xbox One, Nintendo Switch und PC.
Was ist euer Eindruck von der Closed Beta?
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Dein Kommentar wurde nicht gespeichert. Dies kann folgende Ursachen haben:
1. Der Kommentar ist länger als 4000 Zeichen.
2. Du hast versucht, einen Kommentar innerhalb der 10-Sekunden-Schreibsperre zu senden.
3. Dein Kommentar wurde als Spam identifiziert. Bitte beachte unsere Richtlinien zum Erstellen von Kommentaren.
4. Du verfügst nicht über die nötigen Schreibrechte bzw. wurdest gebannt.
Bei Fragen oder Problemen nutze bitte das Kontakt-Formular.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Nur angemeldete Plus-Mitglieder können Plus-Inhalte kommentieren und bewerten.