Die Pixelgrafik im Klötzchen-Look ist eines der prägnantesten Markenzeichen des Sandbox-Spiels Minecraft - keine Frage. Doch wie würde das Spielgeschehen aussehen, wenn die Entwickler eine etwas realistischere Grafik verwendet hätten?
Eine Antwort auf diese Frage lieferte jetzt der YouTube-Benutzer »Flashcode«. Dieser hat mithilfe der freien 3D-Grafiksoftware »Blender« einige markante Szenen aus Minecraft nachgestellt. In dem Video direkt unterhalb dieser Meldung trifft der Protagonist Steve beispielsweise auf ein Skelett. Es kommt unweigerlich zum Kampf, wobei der Held unter anderem auf Pfeil und Bogen zurückgreift. Andere Videos zeigen hingegen den Abbau von Rohstoffen oder die Konstruktion von Gebäuden. Ihr findet diese Clips im YouTube-Kanal von »Flashcode«.
Seit Mai 2009 arbeitet der Schwede Markus »Notch« Persson am Blockbau-Spiel Minecraft. Was damals wenig mehr als eine Java-Techdemo für prozedural generierte Landschaften war, ist mittlerweile zu einem riesigen Independent-Phänomen geworden. Dabei ist der Kern des Spiels simpel: In einer aus Blöcken zusammen gesetzten Landschaft kann der Spieler eben diese Blöcke zertrümmern, neue Bausteine setzen und somit fantastische Bauwerke errichten. Im so genannten »creative mode« stören dabei weder Materialknappheit noch Monster. Ganz anders im Adventure-Modus: Hier kommen des Nachts die Gegner (Zombies, Skelette oder die gefürchteten grünen Creeper) raus, deshalb sollte man sich bis dahin tunlichst einen Unterstand gebaut haben.
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