Bevor wir die von Warner Bros. produzierte Verfilmung des Sandbox-Spiels Minecraft in den Kinos sehen dürfen, werden mindestens noch zwei Jahre ins Land ziehen - eher sogar mehr.
Dies geht aus einem aktuellen Interview von The Guardian mit Vu Bui vom Entwicklerstudio Mojang hervor. Dieser wollte sich nicht auf einen konkreten Termin festlegen, so dass seine Antwort auf die entsprechende Frage eher vage ausfiel.
»Es wird noch eine lange Zeit dauern. Ich würde mal drei Jahre schätzen, doch es könnten auch vier sein - wahrscheinlich aber nicht zwei. Zwischen drei und vier Jahren dürfte eine angemessene Einschätzung sein.«
Des Weiteren erklärte Bui nochmals, warum sich Mojang trotz der Angebote von zahlreichen anderen Produktionsfirmen letztendlich für eine Zusammenarbeit mit Warner Bros. entschieden hat. Demnach hat Warner Bros. den größten Respekt gegenüber der Minecraft-Marke gezeigt. Außerdem betonte Bui, wie wichtig die Story für die Verfilmung ist.
»Wir wollen keine Story haben, egal ob es für einen Film oder ein Buch ist, die ein Gefühl in der Art von >dies ist das offizielle Minecraft, dies ist der richtige Weg, um es zu spielen< erzeugt. Das würde all diejenigen Spieler entmutigen, die eben nicht in dieser Art spielen. Wenn wir an einer Story arbeiten, wollen wir sichergehen, dass es einfach eine Story innerhalb von Minecraft ist.«
Seit Mai 2009 arbeitet der Schwede Markus »Notch« Persson am Blockbau-Spiel Minecraft. Was damals wenig mehr als eine Java-Techdemo für prozedural generierte Landschaften war, ist mittlerweile zu einem riesigen Independent-Phänomen geworden. Dabei ist der Kern des Spiels simpel: In einer aus Blöcken zusammen gesetzten Landschaft kann der Spieler eben diese Blöcke zertrümmern, neue Bausteine setzen und somit fantastische Bauwerke errichten.
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