Die Detailschraube runter
Die aus GTA IV bekannten Ruckler oder Slowdowns sind deshalb schon in der von uns gespielten nicht ganz fertigen Version von Midnight Club: L.A. vollkommen ausgemerzt. In den Mehrspieler-Proberunden fielen uns ab und an verschwindende Gegnertexturen oder plötzlich aufploppender Verkehr auf. Diese Mängel sollen aber laut Take 2 in der fertigen Version nicht mehr vorhanden sein. Die Rennen spielen sich angenehm knackig, wer einmal in der Bande landet hat sich die Chance auf ein Treppchen vermasselt – vorausgesetzt die Führungsriege baut nicht auch selbst Mist. Wie in den Vorgängern müssen wir vorgegebene Checkpoints passieren, wie wir sie erreichen bleibt dabei uns überlassen. Nach einigen Runden „normalen Rennalltags“ schalteten uns die Jungs von Take 2 dann die Powerups zu und wir durften im Rennen Dinge wie EMP-Laser, Eis-Schüsse oder Schutzschilde einsammeln.
Die netten Spezialwaffen erinnern zunächst etwas an WipEout wirken aber irgendwie noch etwas unausgegoren und überflüssig. Meist setzten wir sie nur zu Beginn des Rennens ein und sind im Rennverlauf dann viel zu weit von unseren Widersachern weg um noch zu treffen. Das anschließende Capture-the-Flag Match mit Waffeneinsatz war auch nicht die Neuerfindung des Rades: Lange Wege bis zur Flagge und als wir sie erreichten, hatte sie schon ein anderer Spieler abgegriffen und wir kamen nicht mehr hinterher.
Mobiler Remix
Nach der Xbox 360-Version bekamen wir dann die PSP-Variante Midnight Club: L.A. Remix zu sehen. Die wurde von Rockstar London (Manhunt) programmiert, übernimmt den kompletten Fuhrpark der großen Versionen und einen Großteil der Tuningfeatures. Die Stadt basiert in der mobilen Variante allerdings auf einer stark aufpolierten Version des Los Angeles aus Midnight Club 2, das 2003 für Xbox und PS2 erschien. Drei Viertel der Rennen werden in LA statt finden, der Rest wird in Tokio ausgetragen werden. Wir haben den Anfang des Karrieremodus gesehen in dem man in einem abgeranzten VW Scirocco durch die amerikanische Metropole heizt. Die PSP-Version sieht jetzt schon super aus und läuft extrem flüssig, auch die aus dem Vorgänger bekannten ellenlangen Ladezeiten sind ausgemerzt. Wenn nichts mehr schief geht, heißt es bald auch auf Sonys Kleinster rumschrauben und heftig Gas geben!
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