Dass Kinect irgendwann noch einmal zu alter Stärke zurückfinden würde, dürften Xbox-Fans schon länger bezweifelt haben. Offenbar verabschiedet sich aber auch Microsoft so langsam von der Peripherie. Das zeigt das neueste Update für den hauseigenen Streaming-Dienst Mixer. Denn dieser macht die zuvor verpflichtende Nutzung der Kinect-Peripherie obsolet.
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Microsoft möchte den hauseigenen Streaming-Dienst Mixer erweitern und daher baut das amerikanische unternehmen den Service nach und nach mit allerlei Gimmicks aus. So folgte unter anderem sogar ein Modus, in dem Inhalte für bis zu vier Spieler gleichzeitig via Split Screen gestreamt werden können, wie unsere Kollegen von der Gamestar bereits berichteten.
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Jetzt verabschiedet sich das amerikanische Unternehmen von der Kinect-Pflicht und unterstützt ab sofort auch USB-Webcams von Drittherstellern zum Streamen. Allerdings gibt es zwei Haken an der Sache. Erstens kann mit "fremden" Webcams kein Ton aufgenommen werden, was Microsoft mit vergleichsweise weniger qualitativen "'Ladenregal'-USB Webcams" vergleicht, die nicht über "Echo-Unterdrückung wie Kinect" verfügen.
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Zweitens gilt dieser Support ausschließlich für Mixer. Andere Apps der Xbox One wie Skype sind nach wie vor auf Kinect angewiesen. Somit bleibt die Xbox One-Peripherie also doch noch für einige Spiele und Apps zwingend nötig.
Was denkt ihr? Haltet ihr den Rückzug von Kinect für einen logischen Schritt?
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