Da hatte wohl jemand noch eine Rechnung offen: Im Rahmen der Ankündigung der Oculus-Rift-Variante »Crescent Bay« kommentierte der Oculus-VR-CEO Brendan Iribe den Kauf von Minecraft-Entwickler Mojang durch Microsoft.
So stichelte der Firmengründer auf der Bühne, dass man Microsoft zur Übernahme beglückwünschen möchte und schloss mit dem Satz, »welch eine Ironie« die Situation doch wäre, was bei den anwesenden Gästen für Gelächter sorgte. Ein kurzer Clip mit der Szene findet sich unter folgendem Link bei den Kollegen von Kotaku.
Hintergrund war der Deal zwischen Facebook und Oculus VR im März 2014, bei dem der Social-Network-Dienst zwei Milliarden Dollar für den VR-Brillen-Hersteller hinblätterte. Mojang-Gründer und Minecraft-Erfinder Markus »Notch« Persson zeigte sich damals sichtlich entrüstet und lies die in Arbeit befindliche Virtual-Reality-Version von Minecraft einstellen.
Mit dem nun abgeschlossenen Kauf von Mojang durch Microsoft für 2,5 Milliarden Dollar war auch schnell der Vorwurf der Scheinheiligkeit im Raum - Iribe scheint das wohl ganz ähnlich zu sehen.
» Alle Infos zur Cescent-Bay-Version von Oculus Rift
3:05
News - Dienstag, 16. September 2014 - Microsoft kauft Minecraft für 100 Bazillionen Dollar
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