Laut Sebastian Wloch, CEO des Entwicklerstudios Asobo, spielen alle gemeinsam in einer sogenannten Shared World. Startet ihr den Microsoft Flight Simulator, befindet ihr euch in dieser Online-Welt, in der sich alle anderen Spieler ebenfalls aufhalten. Das bedeutet auch, dass die Wetterdaten auf dem Server abgeglichen werden. So kann es bei eurem Start in Hamburg regnen, während ein Spieler gerade bei strahlendem Sonnenschein in Los Angeles landet.
Laut Wloch soll der Microsoft Flight Simulator "alle Piloten der Welt zusammenbringen". Das gilt aber nicht für den Offline-Modus. Dieser bietet eine etwas "abgespeckte" Variante des Spiels. Denn da Echtzeitdaten beispielsweise beim Wetter eine Rolle spielen, können diese offline nicht korrekt berücksichtigt werden. Außerdem sind alle anderen Piloten dann NPCs.
Ein Flugsimulator als MMO
Im Grunde handelt es sich dabei also um ein MMO. Ihr seid alle in derselben Welt unterwegs und es ist sogar möglich, dass ihr euch auf den Strecken begegnet, wenn eure Flugzeuge aneinander vorbeirauschen. Man könnte dies vielleicht mit Elite: Dangerous vergleichen. In Frontier Developments Weltraum-Onlinespiel teilt ihr euch das All ebenfalls mit allen anderen Spielern in derselben Galaxis und könnt miteinander interagieren.
Allerdings bleibt Asobo noch eine Demonstration und eine genaue Erklärung dieses MMO-Systems schuldig. Der Microsoft Flight Simulator sieht in Gameplay-Videos fantastisch aus, hat aber noch keinen Releasetermin, soll aber für Xbox One und PC erscheinen.
Das Spiel machte bisher durch seine fotorealistische Grafik auf sich aufmerksam, bei der Screenshots fast schon wie Fotografien aussehen. Asobo plant außerdem, bei der PC-Fassung VR-Headsets zu unterstützen. Das sollte die Erfahrung, Flugzeuge zu fliegen, noch intensiver machen.
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