Metal Gear Solid 3: Snake Eater (2004)
Der dritte Teil der Solid-Reihe Metal Gear Solid 3: Snake Eaterist als Prequel angelegt und spielt im Jahr 1964 zur Zeit des Kalten Krieges. Die Hauptfigur ist diesmal Naked Snake, der genetische Vater von Solid Snake und dessen Bruder Liquid Snake. Serienveteranen kennen Naked Snake auch unter dem Namen Big Boss.
Da Metal Gear Solid 3 vor allem im Dschungel spielt, wurden einige neue Gameplay-Elemente wie eine Ausdauerleiste, die Notwendigkeit, Nahrung zu beschaffen, und ein neues Heilmenü hinzugefügt. Motto war dabei das Überleben im Dschungel. So ist es wichtig, eine möglichst volle Ausdaueranzeige zu haben, da ansonsten beispielsweise die Präzision beim Schießen nachlässt.
Auch Snake Eater war in zwei Spielabschnitte aufgeteilt. Im ersten Teil sollte Snake den russischen Raketenwissenschaftler Nicolai Stepanovich Sokolov, der vom KGB gezwungen wurde, den Shagohod, einen Panzer mit atomaren Sprengköpfen, zu entwickeln, befreien und in den Westen bringen. Schwer verletzt überlebt Snake diesen Einsatz und die Atomexplosion am Ende des Abschnitts.
Nachdem es in der Sowjetunion zu der Nuklearexplosion gekommen war, wird Snake später beauftragt, den Vorfall aufzuklären, da die Russen den Amerikanern die Schuld an dem Vorfall geben. Am Ende des zweiten Abschnitts kommt es zum Showdown zwischen Naked Snake und seiner Mentorin »The Boss«, die zu den Russen übergelaufen ist. Als Resultat seines Sieges über The Boss wird Naked Snake von den USA der Ehrentitel Big Boss verliehen.
2006 erschien in Europa die erweiterte Version Metal Gear Solid 3: Subsistence, die einen neuen Schwierigkeitsgrad, einen Online-Modus und die beiden Serienerstlinge für den MSX2-Computer enthielt. Wenngleich es nicht an den Erfolg der beiden direkten Vorgänger herankam, war auch Snake Eater mit 3,6 Millionen verkauften Exemplaren ein Hit und begeisterte die Spieler weltweit. 2012 erschien auch eine Version für den Nintendo 3DS.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Dein Kommentar wurde nicht gespeichert. Dies kann folgende Ursachen haben:
1. Der Kommentar ist länger als 4000 Zeichen.
2. Du hast versucht, einen Kommentar innerhalb der 10-Sekunden-Schreibsperre zu senden.
3. Dein Kommentar wurde als Spam identifiziert. Bitte beachte unsere Richtlinien zum Erstellen von Kommentaren.
4. Du verfügst nicht über die nötigen Schreibrechte bzw. wurdest gebannt.
Bei Fragen oder Problemen nutze bitte das Kontakt-Formular.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Nur angemeldete Plus-Mitglieder können Plus-Inhalte kommentieren und bewerten.