Seite 2: Max Payne 3 - Mit der Glatze durch die Wand

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Immer schön langsam

Eine Sequenz besteht aus einer halsbrecherischen Busfahrt durch Sao Paulo. Eine Sequenz besteht aus einer halsbrecherischen Busfahrt durch Sao Paulo.

Von einem gab’s dafür umso mehr: krachende Action. Genau wie in den Vorgängern schießt sich Max mit einem breiten Arsenal an Sturmgewehren, Schrotflinten und Pistolen durch linear aufgebaute Levels. Diesmal halten als Feinde aber nicht die finsteren Putzkräfte aus Teil 2 her, sondern Mitglieder einer paramilitärischen Organisation. Um die zahlenmäßige Überlegenheit auszugleichen, aktivieren wir per Knopfdruck die Bullettime. Dadurch läuft das Spielgeschehen deutlich langsamer ab, und wir haben mehr Zeit, Gegner aufs Korn zu nehmen. Allerdings nicht unbegrenzt lange, denn nach und nach verbraucht sich unser Bulettime-Vorrat, den wir durch das Treffen von Feinden wieder auffüllen. Immer wenn wir bei einer größeren Gruppe den letzten Gegner ausschalten, wird dessen Tod spektakulär in Zeitlupe inszeniert. Die Kämpfe fühlen sich (dank Bullettime) wieder genau so an wie in Max Payne 2 -- ein großer Pluspunkt. An bestimmten Stellen im Spiel schaltet Max Payne 3 automatisch in Zeitlupe, dann müssen wir etwa möglichst schnell einen Panzerfaustschützen erledigen. In dieser Szene stirbt Max sogar, wenn er das nicht schafft!

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Alle Hände voll zu tun

Max kann bis zu zwei Handfeuerwaffen und ein Gewehr mit sich führen. Max kann bis zu zwei Handfeuerwaffen und ein Gewehr mit sich führen.

Borderlands lässt grüßen: Wenn wir tödlich getroffen werden, schaltet das Spiel in den Bullettime-Modus. Falls es uns nun gelingt, den feindlichen Schützen zu erledigen, dann dürfen wir Weiterspielen, verbrauchen dabei allerdings eine Painkiller-Einheit (Medipacks). Anders als in den meisten neueren Shootern heilen wir uns nämlich nicht automatisch, sondern nur durch das Einwerfen von Schmerzmitteln. Konsequenterweise besitzen wir eine Schadensanzeige, die uns mitteilt, wie es um Maxens Gesundheit steht -- die sieht übrigens genau so aus, wie im Vorgänger.

Um gar nicht erst getroffen zu werden, nutzen wir das neue Deckungssystem. So kauern wir etwa hinter einem Fensterrahmen und feuern blind auf anrückende Feinde. Doch Vorsicht: Nicht alle Deckungen sind massiv! Wer sich etwa hinter einer Glaswand in Sicherheit wähnt, sollte sich nicht wundern, wenn er im nächsten Moment von Kugeln durchsiebt wird. Während der Gefechte gehen stellenweise Teile der Levels zu Bruch, so platzen etwa Holzsplitter aus der Wandvertäfelung oder Glassplitter fliegen uns um die Ohren.

Max darf gleichzeitig bis zu drei Schießprügel tragen: ein Gewehr und zwei Handfeuerwaffen. Nehmen wir aber zwei Pistolen in die Hand, dann lässt Max das Gewehr fallen -- das Holstern von größeren Bleispritzen ist nicht möglich. Eine sinnvolle Änderung, so müssen wir uns genau überlegen, wann wir welche Waffe einsetzen. Auch die Umgebung können wir im Kampf nutzen: Explosive Zapfsäulen gehen etwa bei Beschuss in Flammen auf und reißen nahestehende Feinde mit in den Tod.

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