Wäre im Sommer des Jahres 2010 einiges etwas anders gelaufen, würde der Minecraft-Erfinder Markus »Notch« Persson jetzt wohl bei dem Entwicklerstudio Valve arbeiten.
Das geht aus einem Auszug seines Buches »Minecraft: The Unlikely Tale of Markus 'Notch' Persson and the Game that Changed Everything« hervor, der jetzt bei dem Magazin AllThingsD zu lesen ist. Demnach wurde Persson im August 2010 von Valve zu einer Art Bewerbungsgespräch eingeladen. Das Entwicklerstudio übernahm dabei alle Reisekosten - inklusive einem Flug in der ersten Klasse. Anscheinend war das Interesse von Valve enorm groß.
Nach dem Gespräch stellte sich raus, dass Persson zwar ein talentierter Programmierer aber nicht für das Arbeiten in größeren Gruppen geeignet ist. Das hielt Valve jedoch nicht davon, ihm dennoch ein konkretes Angebot zu unterbreiten. Nach etwas Bedenkzeit lehnte Persson das Angebot jedoch ab. Sowohl die Gedanken an den aufwändigen Umzug in die USA als auch die geplante Zukunft mit seinem Freund Jakob Porsér hielten ihn letztendlich davon ab, auf die Gehaltsliste von Valve zu rücken.
Mittlerweile darf sich Markus »Notch« Persson zu dieser Entscheidung wohl beglückwünschen. Seine Sandbox-Spiel Minecraft hat ihm sehr viel Geld eingebracht und seinem Studio Mojang geht es ebenfalls bestens.
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