Ab in die Sechziger! Auf einem Preview-Event beim Entwickler Hangar 13 konnten Journalisten erstmals Mafia 3 selber anspielen. So schlägt sich der jüngste Spross der Famiglia.
Mafia 3: alles zur Story
- Nachdem unsere Spielfigur, der Farbige Lincoln Clay, aus dem Vietnamkrieg in die USA zurückkehrt, schließt er sich in der Stadt New Bordeaux, die stark an New Orleans erinnert, dem sogenannten Black Mob an.
- Mit dem Versuch, sich im kriminellen Milieu der Stadt zu etablieren, kommt der Black Mob dem Mafiaboss Sal Marcano in die Quere. Prompt organisiert der Mafioso einen Anschlag auf die neue Konkurrenz, bei dem Lincoln beinahe draufgeht.
- Kaum genesen macht sich unser Protagonist daran, Rache an Marcano zu üben und die Macht in der Stadt gewaltsam an sich zu reißen. Dabei helfen ihm drei Verbündete.
- Lincoln zur Seite stehen Cassandra, die Anführerin der Haitianer, der irische Mafiaboss Thomas Burke und Vito Scaletta, der gealterte Protagonist aus Mafia 2, der nach New Bordeaux ins Exil gehen musste. Die drei unterstützen Lincoln tatkräftig, verlangen dafür allerdings Gegenleistungen und wollen ihren Einfluss in der Stadt ausdehnen.
- Im Lauf des Spiels werden wir Stadtviertel erobern, die wir anschließend unter die Kontrolle unserer Verbündeten stellen können. Je nach dem, wen von den dreien wir so unterstützen und wen wir vielleicht links liegen lassen, soll sich unser Verhältnis zu Cassandra, Thomas und Vito ändern. Diese Entscheidungen könnten schließlich sogar Einfluss auf die Entwicklung der Story haben - etwa wenn wir uns vollends mit einem der Charaktere überwerfen.
Mafia 3: die Missionen
- Innerhalb der Missionen greifen Lincoln seine Verbündeten aktiv unter die Arme. Auf Knopfdruck fordern wir Gefälligkeiten an, etwa eine Waffenlieferung oder das Kappen der Telefonleitungen in einem bestimmten Gebiet, damit Feinde keine Verstärkung rufen können.
- Die Aufträge sind weniger linear als in den Vorgängern und bieten in der Regel Raum für unterschiedliche Vorgehensweisen. Schleichen soll etwa immer eine Option sein. Feinde schalten wir lautlos mit Nahkampfangriffen aus.
- In Schlägereien mit anderen Gangstern können wir Kombos starten, die in einem krachenden Finisher enden.
- Optionale Nebenmissionen erleichtern einen Auftrag: Vor einem Attentatsversuch können wir beispielsweise die Leibwächter des Ziels aus dem Weg räumen, um vor (und nach) dem eigentlichen Mord auf weniger Widerstand zu stoßen.
- Eine andere Möglichkeit ist das heimliche Verwanzen von Arealen. In anschließenden Kämpfen können wir Feinde dann auch durch Wände hindurch sehen. Außerdem erkennen wir ihre Spezialfähigkeiten. Einige Gegner sind zum Beispiel sogenannte Squealer. Sobald sie uns bemerken, laufen sie los, um Verstärkung zu rufen.
Mafia 3: jetzt wird geballert
- Während der Schießereien ist Deckung das oberste Gebot, denn Lincoln kann nicht allzu viele Treffer wegstecken. Medizinspritzen heilen kleine Wunden, ähnlich wie in Far Cry.
- Starker Rückschlag und heftiges Treffer-Feedback sorgen dafür, dass sich die Waffen extrem durchschlagskräftig anfühlen. Feinde werden von einschlagenden Kugeln durch die Gegend geschleudert oder krümmen sich. Der Gewaltgrad von Mafia 3 ist sehr hoch angesetzt.
- Zwischen den Missionen erkunden wir New Bordeaux hauptsächlich im Auto. Das Fahrverhalten ist sehr arcadelastig. Lincolns Muscle Car lässt sich aufrüsten.
- Die Welt soll durch Nebenmissionen angereichert werden und lebendiger und spannender sein als in den Vorgängern. Unter anderem jagen und zerstören wir Versorgungstrucks feindlicher Mafiabosse, um sie finanziell auszubluten und ihnen schließlich die Kontrolle über ihr Stadtviertel zu entreißen.
- New Bordeaux ist optisch imposant und sehr detailliert. Für viel Atmosphäre sorgt aber auch der grandiose Soundtrack.
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