Lootboxen sorgten zuletzt in Mittelerde: Schatten des Krieges und der Beta von Star Wars: Battlefront 2 für hitzige Debatten. Einige Spieler forderten, dass sie von Rechts wegen als Glücksspiel gelten sollten. In den USA erteilte die Jugendschutzorganisation ESRB (Entertainment Software Rating Board) dem jetzt aber eine Absage.
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In einer Mail an Kotaku erklärte die Institution:
"Für die ESRB zählen Lootboxen nicht als Glücksspiel. Zwar enthalten diese Mechaniken ein Zufallselement, aber der Spieler enthält stets garantierten Ingame-Inhalt (selbst wenn er leider manchmal etwas bekommt, das er nicht will). Wir halten es für ein ähnliches Prinzip wie Sammelkartenspiele: Manchmal werdet ihr eine Packung öffnen und die brandneue folierte Karte ziehen, auf die ihr schon lange ein Auge geworfen habt. Aber manchmal werdet ihr eine Packung voller Karten erhalten, die ihr bereits besitzt. "
Das Kern-Argument ist also, dass man bei Glücksspiel Geld setzen und theoretisch alles verlieren kann, ohne etwas zurückzukriegen. Eine Glücksspieleinstufung von der ESRB hätte desaströse Konsequenzen für betroffene Spiele haben können: Damit dürften sie nämlich nur noch an Erwachsene verkauft werden.
Was haltet ihr von der Entscheidung des ESRB?
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