Weltenbummler
Bevor ihr jedoch all eure Pläne realisieren könnt, müsst ihr -- ganz wie im richtigen Leben -- zuerst Geld beschaffen. Weniger »realistisch« ist hingegen die Art der Beschaffung: Ihr schnappt euch ein paar Bewohner, indem ihr sie mit »B« in euer Team aufnehmt und erkundet in der Vogelperspektive die Umgebung nach Sträuchern und Löchern im Boden. In denen lagern nämlich nicht selten wertvolle Gegenstände. Gruppenmitglieder laufen euch dabei stets schön brav und in Formation hinterher. Befindet ihr euch nun vor einer dieser Bodenvertiefungen, schickt ihr (ähnlich wie in Pikmin und Overlord) eure Gefolgsleute mit »A« los und lasst sie buddeln. Die zu Tage geförderten Schätze und Gegenstände tauscht ihr dann im Schloss gegen Geld. Lange bleibt euch das allerdings nicht erhalten, denn euer Gemach bietet unzählige Möglichkeiten, die Kohle wieder loszuwerden: Hier investiert ihr euer Geld in Upgrades (z.B. maximale Gruppengröße erhöhen) oder den Bau neuer Gebäude, wie Wohnhäuser oder eine Einkaufsmeile. Leider dürft ihr nicht selbst entscheiden, wo die Häuser entstehen sollen. Stattdessen werden sie über Nacht an einer festgelegten Stelle erbaut.
Berufswahl
Wirtschaftliche Betriebe, wie Holzfällerhütten und Bauernhöfe haben den großen Vorteil, dass die »Sorgenfreien« (erwachsene Arbeitslose) dort in die Lehre gehen können. Schickt ihr eure Leute etwa in eine Kaserne, kommen sie kurze Zeit später als ausgebildete Soldaten wieder heraus. Jede Berufsgruppe besitzt eine besondere Fähigkeit: So können etwa nur Handwerker Treppen und Brücken errichten und nur Holzfäller wegversperrende Stämme zu Kleinholz machen. Netter Nebeneffekt: Mit Hilfe dieser Fähigkeiten schafft ihr Barrieren (Steine, Bäume) beiseite und öffnet so den Weg zu neuen Spielabschnitten. Mit jedem neuen Beruf erweitert sich also auch die begehbare Welt um neue Areale.
Die Erfahrung eurer Leibgarde wächst mit jedem Einsatz. Dabei erhöhen sich die maximalen HP-Werte und die Stärke der einzelnen Charaktere. Stirbt ein Gruppenmitglied, wird es zwar meist am darauffolgenden Tag wieder lebendig an den Strand gespült, Ausbildung und Erfahrungspunkte sind dann aber futsch. Auch wenn ihr einen bereits ausgelernten Alpocaner umschult, geht sein spezifischer Fortschritt verloren.
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