Die erfolgreiche Skylanders-Serie hat es vorgemacht, LEGO Dimensions macht es nach: Der Publisher Warner Bros. bringt in Zusammenarbeit mit LEGO und dem Entwickler TT Games eine eigene Reihe sammelbarer und in virtuelle Spielwelten übertragbarer Figuren auf den Markt. Der Clou: LEGO Dimensions unterstützt 14 verschiedene Franchises mit jeweils eigenen Themenwelten und Plastikspielzeugen. Hinzu kommt der LEGO-typische Sammel- und Bastelaspekt. Hier die wichtigsten Infos im Überblick.
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- Herzstück des Spiels ist das Toy Pad genannte Scan-Portal, mit dem wir echte Plastikfigürchen in die virtuelle Welt übertragen. Im Gegensatz zu Skylanders bietet das LEGO-Toy-Pad Platz für bis zu sieben LEGO-Objekte (Figuren, Gadgets, Fahrzeuge) und ist darüber hinaus kreativ ins Spiel eingebunden.
- Ein Beispiel für eines der abwechslungsreichen Rätsel: Das Toy Pad leuchtet in drei unterschiedlichen Farben, passend dazu finden wir in der Spielwelt drei farbige Portale. Wollen wir durch das gelbe Portal in einen neuen Bereich hüpfen, um dort einen Schalter umzulegen, müssen wir die jeweilige Figur auf die Seite des Toy Pads stellen, die gelb leuchtet.
- Zudem müssen wir hin und wieder versteckte Objekte nach dem Blinde-Kuh-Prinzip in der Spielwelt finden. Leuchtet das Toy Pad grün, gehen wir in die richtige Richtung, leuchtet es rot, entfernen wir uns wieder.
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- In unserer Demo haben wir uns durch ein Portal-Level geknobelt, das Teil der Storykampagne ist. Hier müssen wir Laserstrahlen mithilfe von drehbaren Spiegeln umlenken, um Geschütztürme auszuschalten. Die gesamte Präsentation erinnert stark an das Original, an den sterilen Wänden der Testkammern kleben etwa Warnsymbole oder Skizzen mit Hilfestellungen.
- Jede Figur besitzt LEGO-typisch besondere Eigenschaften. Gandalf kennt sich mit Magie aus und kann folglich mit verzauberten Objekte interagieren. Da wir bis zu sieben Figuren oder Objekte zur gleichen Zeit verwenden können, entfällt das ständige Umstellen.
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- LEGO Dimensions unterstützt zwei Spieler im dynamischen Splitscreen-Koopmodus. Dabei wird der Bildschirm wie in den vorherigen LEGO-Spielen geteilt, wenn sich beide Spieler zu weit voneinander entfernen.
- Eine nette Idee ist auch das Re-Build-Feature. So bauen wir Fahrzeuge oder Gadgets im Spiel auseinander und setzen die Teile zu einer neuen Form wieder zusammen. Auf diese Weise verwandelt sich ein Fahrzeug in ein Flugzeug oder umgekehrt. Die Anleitung zum Umbauen sehen wir direkt auf dem Bildschirm.
- Neben der Storykampagne wird es für jede lizenzierte Serie (»Ghostbusters«, »Doctor Who«, »Jurassic Park« etc.) eine eigene Abenteuerwelt geben, die sich thematisch teilweise deutlich voneinander unterscheiden. So ist die »Scooby Doo!«-Welt im farbenfrohen Cartoon-Stil umgesetzt, wohingegen die Portal-Welt getreu der Vorlage eher plastikhaft und steril wirkt.
- Die Abenteuerwelten sind nach dem Open-World-Prinzip gestrickt: Hier können wir uns nach Herzenslust austoben und auf Erkundungstour gehen, um etwa versteckte Extras aufstöbern.
- Natürlich sammeln wir wieder jede Menge Studs (Spielwährung). Mit den kleinen LEGO-Steinchen kaufen wir im Shop neue Upgrades. Was sich dahinter verbirgt, ist aber noch unklar. Denkbar wären zum Beispiel neue Figurenkostüme oder Waffen.
- Neben dem LEGO-Dimensions-Starter-Pack, das ein Toy Pad sowie die drei Figuren Batman, Gandalf und Wyldstyle enthält, erscheinen zum Release sowie in Zukunft zahlreiche LEGO-Dimensions-Zusatzpakete. Dabei gibt es drei verschiedene Paketarten, die zwischen 15 und 30 Euro kosten: Fun-Packs enthalten neue Figuren und/oder Fahrzeuge sowie Gadgets. Figuren aus Level-Packs schalten zusätzlich noch neue Storylevel frei, während die anderen Figuren sich in den Open-World-Gebieten passend zu ihrer Franchise austoben. Wem das zu wenig ist, für den gibt es noch die Team-Packs, die gleich mehrere Figuren, Fahrzeuge und Objekte einer Serie vereinen.
- LEGO Dimensions ist als beständige Serie angelegt. Figuren, die zum Release gekauft werden, sollen auch mit zukünftigen Inhalten kompatibel sein.
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