Fazit der Redaktion
Markus Schwerdtel: Wer Kinder im Teenager-Alter hat, kommt an Büchern wie der Panem-Reihe, den Percy Jacksons oder eben an der Mara-Trilogie nicht vorbei - und natürlich habe ich sie alle auch selbst gelesen. Das Schöne an den Büchern von Tommy Krappweis: Sie haben Humor, sind nahezu klischeefrei und im besten Sinne un-amerikanisch. Ein Glück, das sich diese Tugenden der Bücher auch im Film zum ersten Buch wieder finden.
Klar, manche Effekte sind als solche zu erkennen. Und gegen Ende des Films fehlt etwas Zeit, um die Wendung in der Geschichte besser zu erklären. Aber das sind Kleinigkeiten, die von den Schauspielern und den Dialogen wieder wett gemacht werden. Mara und der Feuerbringer ist kein neuer Herr der Ringe, aber ein sehr guter Fantasy-Familienfilm aus Deutschland - und da gibt es ja seit der Unendlichen Geschichte vor über 30 Jahren auch nicht so viele.
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