Die Semins spielen in den ersten Hauptmissionen von Kingdom Come: Deliverance 2 eine wichtige Rolle. Wir arbeiten stundenlang darauf hin, auf Olda Semins Hochzeit eingeladen zu werden, um dort endlich Otto von Bergow zu treffen.
Einige Missionen später stehen wir vor dem gefragten Adligen und müssen uns überlegen, ob wir Olda bei ihm verpfeifen. Je nachdem, wie wir uns verhalten, steht kurze Zeit später schon wieder eine schwere Entscheidung Semin betreffend an. Wir verraten euch, welche Konsequenzen euer Handeln hat.
Spoilerwarnung: Ihr habt es euch sicher bereits gedacht, aber zur Sicherheit wollen wir euch trotzdem noch mal warnen: Wir spoilern in diesem Artikel Ereignisse rund um die Hauptmission "Notwendiges Übel" und Dialoge mit mit von Bergow, dieOlda Semin betreffen.
KCD2: Semin an von Bergow verraten oder nicht?
Die erste Entscheidung: In einem Dialog haben wir die Möglichkeit, von Bergow zu erzählen, dass Olda Semin einfach von seiner Hochzeit verschwunden ist. Das hat erst mal keine direkten Konsequenzen, wirkt sich aber auf unsere Möglichkeiten bei der zweiten Entscheidung aus.
Die zweite Entscheidung: Heinrich und Hans müssen für von Bergow einen Gefangenen verhören. Dabei gelangen wir an Informationen, die den jungen Semin mit den Banditen in Verbindung bringen, mit denen wir bereits Bekanntschaft gemacht haben.
Wir können Olda an dieser Stelle direkt verraten oder von Bergow sagen, dass niemand den Halunken geholfen hat. Haben wir aber bereits ausgeplaudert, dass Semin seine Hochzeit verlassen hat, gibt es für Letzteres einen sehr harten Skill Check.
Schaffen wir es, Semins Beteiligung vor von Bergow zu verheimlichen, sind er und sein Zuhause sicher. Wir überspringen dann nämlich die Quest "Notwendiges Übel", in der wir zu Oldas Familie reiten und verlangen, dass er herausgegeben wird. Andernfalls folgt mindestens eine weitere schwere Entscheidung.
Die dritte Entscheidung: Notwendiges Übel – Hashek oder den Semins helfen?
Haben wir geplaudert – absichtlich oder weil unsere Lüge aufgeflogen ist – erhalten wir die Hauptquest "Notwendiges Übel" und reiten mit Hashek zu den Semins, wo dieser verlangt, dass Olda herausgegeben wird.
Wir müssen uns jetzt entscheiden, auf welche Seite wir uns stellen und das ist nicht ganz einfach: Einerseits haben die Banditen uns übel mitgespielt, andererseits deutet sich schon an, dass Hashek nicht fair vorgehen wird. In Dialogoptionen müssen wir für eine Seite Partei zu ergreifen und kämpfen dann mit dieser Gruppe.
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Hashek unterstützen: Stellen wir uns auf seine Seite, müssen wir uns auf ein echtes Blutbad einstellen, denn auch falls Heinrich protestiert, töten Hasheks Leute wahllos auch alle Unschuldigen.
Am Ende treffen wir in diesem Fall dann auf Olda und noch eine vierte Entscheidung steht an: Ihn laufen lassen oder festnehmen.
Entscheiden wir uns für Ersteres steht ein harter Kampf an, denn dann muss Heinrich ganz allein nur mit Hans gegen Hasheks Truppe antreten. Schaffen wir es, geht es ab diesem Punkt genauso weiter wie wenn wir uns gleich auf Semins Seite stellen.
Nehmen wir Olda fest, besiegelt das sein Ende und die Burg wird niedergebrannt.
Semin unterstützen: Wenn wir uns stattdessen auf die Seite der Semins stellen und auf deren Seite kämpfen, rettet ihr die Bewohner des Anwesens, allerdings nicht das Anwesen selbst. Das wird nämlich trotzdem angezündet, um Heinrichs Verrat an Hashek zu vertuschen.
Verhindern, dass Semin abbrennt
Falls ihr euch also fragt, ob es möglich ist, zu vermeiden, dass die Burg niedergebrannt wird, hängt die Antwort davon ab, wie weit ihr bereits im Spiel seid. Sobald "Notwendiges Übel" gestartet ist, habt ihr keine Chance mehr, das Anwesen zu retten. Das geht einzig und allein, wenn ihr es vermeiden könnt, von Bergow die Wahrheit über Semin zu sagen.
Dann wird die Quest einfach übersprungen und es geht mit "Für den Sieg" weiter.
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