Was müssen Elden Ring-Fans tun, um Elden Fürstin oder Fürst zu werden? Klar, sechs Halbgöttern in den Hintern treten. Das wisst ihr vermutlich bereits alle. Aber für Personen aus Großbritannien und Irland gibt es noch eine weitere Möglichkeiten, bei der sie das Pad nicht mal in die Hand nehmen müssen - und sogar noch ganz reales eigenes Land dazu bekommen.
Adelssitz und Titel im echten Leben
Darum geht es: Wenn sich euch künftig jemand im echten Leben als Elden Lady oder Elden Lord vorstellt, solltet ihr das besser ernst nehmen. Wie videogameschronicle.com berichtet, werden 100 Gewinner*innen eines Gewinnspiels eine waschechte Urkunde erhalten, die sie als Elden Fürstinnen oder Fürsten ausweisen. Aber Pech für uns: Leider können die Titel nicht von Personen aus Deutschland gewonnen werden.
Irrwitziger Gewinn: Für die Glücklichen kommt es dafür sogar noch besser: Zum Titel kommt nämlich noch ein "Adelssitz" dazu - auch wenn dieser ziemlich klein ausfällt und den Besitzerinnen und Besitzern nicht viel nützt. Immerhin liegt er in atemberaubender Natur, nämlich in einem Naturschutzgebiet bei Glencoe, Schottland.
Kooperation mit Highland Titles: Das Gewinnspiel wird von Elden Ring-Publisher Bandai Namco in einer Kooperation mit Highland Titles veranstaltet. Diese haben schon an über 250.000 Personen Land verkauft und Adelstitel vergeben - allerdings bestimmt keine so coolen, wie diese.
Hier geht es zu unserem Test zu Elden Ring:
Was lässt sich mit Titel und Land anstellen?
Falls ihr nun schon kühnste Vorstellungen habt, was die Lords und Ladys mit ihrem Land anfangen könnten - ein Schloss bauen, schillernde Feste veranstalten, auf Elchjagd gehen - müssen wir euch enttäuschen: Das ist laut VGC alles nicht erlaubt. Da die sogenannten "Souvenir-Grundstücke" im Naturschutzgebiet liegen, darf das Land nur zu Naturschutzzwecken genutzt werden.
Winziges Grundstück: Zudem wäre vermutlich sowieso kaum Platz für mehr als ein Klohäuschen. Highland Titles vergibt nämlich normalerweise Land im Bereich zwischen 30 Quadratmetern und 30 Quadratzentimetern. Es könnte gut sein, dass der Gewinn für die Elden Ladys und Lords eher am unteren Ende liegt. Trotzdem dürfen sie das Grundstück als ihres bezeichnen und es besuchen. Der Besitz ist aber wohl eher symbolisch und das Gewinnspiel mit einem Augenzwinkern zu betrachten.
Hier könnt ihr euch im Test-Video ein Bild von Elden Ring machen:
Echter Titel: Der Adelstitel sei außerdem nicht gleichwertig mit einem erblichen, dürfe aber trotzdem nicht nur zum Spaß, sondern auch auf juristischen Dokumenten genutzt werden. Highland Titles berichtet laut VGC, dass dies ihren Kund*innen schon die ein oder andere Sonderbehandlung eingebracht habe.
Während die britischen und irischen Elden Lords und Ladys sich also auf Ansehen und ein winziges Stück Land freuen dürfen, bleibt uns nichts anderes, als uns durchs Zwischenland zu schlagen, um den Titel wenigstens im Spiel zu ergattern.
Würdet ihr auch gerne an dem Gewinnspiel teilnehmen oder findet ihr die ganze Aktion eher unsinnig?
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