Bereits vor einigen Tagen gab es erste Hinweise darauf, dass Irrational Games an einem Open-World-Shooter mit Story-Komponente arbeiten könnte. Das jedenfalls ging aus einer Stellenanzeige des eigentlich vor einer ganzen Weile geschlossenen Entwicklerstudios hervor. Jüngste Aussagen des BioShock-Erfinders Ken Livine scheinen das zumindest teilweise zu bestätigen.
Im Gespräch mit On Point äußerte Levine jedenfalls, dass es sein primäres Ziel sei, seinem nächsten Spiel einen hohen Wiederspielwert zu geben. Direkt darauf angesprochen, ob es sich bei dem Projekt um einen Open-World-Titel handele, antwortete der Game-Designer dann:
"Das, woran wir gerade arbeiten, ist eine Art Open-World-Spiel im kleinen Umfang. Und der Grund dafür, dass es ein Open-World-Spiel ist, ist der, dass wir den Leuten die Freiheit geben wollen, die Richtung der Spielerfahrung selbst zu bestimmen. Und das steht wirklich im Gegensatz zur linearen Struktur unserer früheren Spiele wie BioShock und BioShock Infinite."
Dabei wolle man zwar die inhaltliche Qualität der früheren Spiele beibehalten, das Spiel selbst jedoch mehr auf den Spieler reagieren lassen, so Levine weiter.
Bezüglich der weiteren Beschaffenheit des Spiels äußerte sich Levine dann auch noch. Es soll sich um ein Science-Fiction-Spiel handeln, dessen Story sich um künstliche Intelligenz dreht. Im Zentrum soll die Frage danach stehen, was es bedeutete, programmiert zu werden. Möglicherweise verkörpert der Spieler also eine programmierter künstliche Intelligenz.
Unklar ist allerdings, ob das neue Projekt tatsächlich unter dem Dach von Irrational Games entwickelt wird oder ob Levine und sein Team sich nun anders nennen.
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