Die Zukunft von Iron
GameStar: Haben Sie schon einmal daran gedacht, dass Ihre Figur, Tony Stark, Sie vielleicht überleben und noch lange nach Ihnen relevant sein könnte?
Robert Downey Jr.: Ja, damit geht es mir gut (lacht). Es ist doch so: von außen betrachtet wirkt es so, als wäre "Iron Man" ein furchtbar relevanter Teil meines Lebens. Aber wenn ich die Tage und Stunden, die ich daran gearbeitet habe, zusammenzähle, dann war es eigentlich nur ein kleiner Teil. Aber so ist es bei uns allen. Es wird immer etwas geben, von dem andere Menschen sagen werden, dass es uns ausgemacht hat. Wir sehen das vielleicht ganz anders. Für mich ist "Iron Man" nur ein kleiner Teil meines Lebens.
GameStar: Wie war es, mit Ben Kingsley vor der Kamera zu stehen?
Robert Downey Jr.: Der Wahnsinn, wirklich toll! Es war eine ähnliche Erfahrung wie die Zusammenarbeit mit Lord Attenborough oder Anthony Hopkins bei "Chaplin". Das sind wirklich großartige Schauspieler. Wenn ich heute daran denke, wird mir klar, dass ich dadurch Zeuge von wirklicher Hollywood-Geschichte wurde und es ist eine Ehre, mit diesen Menschen gearbeitet zu haben.
GameStar: Ist der Mandarin einfach nur ein Bad Guy, oder doch mehr als das?
Robert Downey Jr.: Oh, absolut. Eigentlich sollte der Mandarin schon im ersten Teil der Bösewicht werden. Und dann im zweiten. Aber es kam nicht dazu. Nun ist es endlich soweit und ich glaube, die Zuschauer werden nicht enttäuscht werden. Sir Ben Kingsley holt wirklich alles aus dieser Rolle heraus.
GameStar: Wie oft können Sie sich vorstellen, "Iron Man" noch zu verkörpern?
Robert Downey Jr.: Ich weiß es nicht. Wie viele Male würde man mich denn noch sehen wollen? Es ist lustig, weil Gwyneth und ich uns vorhin darüber unterhalten haben. Wir haben uns überlegt, ob wir nun zufrieden sind, oder ob wir noch mehr aus dem Franchise rausholen könnten. Wir sind zu dem Schluss gekommen, dass es uns immer noch Spaß macht. Wer weiß, vielleicht wird es also noch eine Weile weitergehen.
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