Bessere Werbung kann sich Apple kaum wünschen: Ein iPhone ist bei einem Flugzeugunfall aus fast 5 Kilometern Höhe auf die Erde gefallen und geht danach tatsächlich immer noch. Das Gerät hat den Sturz offenbar ohne größere Probleme überstanden, weil es im Gebüsch gelandet ist. Wäre es zum Beispiel direkt daneben auf der Straße aufgeschlagen, dürfte die Sache ganz anders aussehen.
Bei Flugzeugunglück fallen Tür, Kopfstütze und Geräte 4,8 Kilometer tief auf die Erde
Was ist passiert? Bei einem Flugzeug ist während des Flugs offenbar die Tür aus den Angeln gerissen worden. Dadurch entstand ein enormer Sog, der einige Dinge ebenfalls in die Tiefe befördert hat. Aber wir können Entwarnung geben: Glücklicherweise wurde kein Mensch verletzt.
Die Passagiere haben nicht mehr als einen Schock abbekommen und auch durch die herabstürzenden Gegenstände wurde niemand getroffen. Das Flugzeug konnte eine Notlandung vollführen, die Flugzeuge dieses Typs wurden jetzt erst einmal aus dem Verkehr gezogen und mittlerweile scheinen auch alle Gegenstände gefunden worden zu sein.
Besonders kurios: Das Handy! In der Gegend des Flugzeugunfalls wurden die Anwohner*innen dazu aufgerufen, nach der Flugzeugtür und Smartphones die Augen auf zu halten. Eine Person konnte daraufhin tatsächlich ein Handy am Straßenrand unter einem Busch entdecken. Aber der Fund ist noch nicht einmal das Krasseste.
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Es geht noch einwandfrei: Das iPhone hat offenbar überhaupt keinen Schaden davon getragen. Die Schutzfolie und -hülle sowie die einigermaßen sanfte Landung im Gebüsch haben dafür gesorgt, dass selbst ein Sturz aus 16.000 Fuß (umgerechnet 4.877 Meter) Höhe nichts ausgemacht hat.
Das Telefon war noch im Flugmodus, entsperrt und hat beim Anschalten des Bildschirms direkt einen Beleg für die Gepäck-Aufgabe der Fluglinie angezeigt. So konnte auch kein Zweifel daran bestehen, dass es sich tatsächlich um eines der vermissten Smartphones von genau diesem Flugzeug-Unfall handelte.
Hier könnt ihr euch eine Nachrichtensendung zu der ganzen Angelegenheit ansehen, bei der auch der Finder des Handys zu Wort kommt:
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Wie stark die Kräfte waren, die auf die Passagierkabine des Flugzeugs gewirkt haben, lässt sich anhand des Bildes erkennen: Der Stecker des Ladekabels lugt unten noch aus dem iPhone heraus. Das Handy wurde also mit so einer Wucht aus der Kabine gesogen, dass das Kabel einfach abgerissen ist.
Fest steht, dass wir es hier doppelt und dreifach mit extrem glücklichen Zufällen zu tun bekommen haben. Wir können nur froh sein, dass es keine Personen aus dem Flugzeug geschleudert hat und dass niemand zu Schaden gekommen ist. Dass dann sogar noch das Handy nach so einem Sturz funktioniert, ist das Sahnehäubchen.
Haben eure Handys auch schon mal absurde Stürze überlebt, von denen ihr das eigentlich überhaupt nicht erwartet hättet?
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