Seite 2: Injustice: Götter unter uns - Die Liga der (Un)gerechten

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Supergut oder superböse?

Wir sind ganz schön verwirrt. Batman verdrischt Bane und Lex Luthor auf einem Raumschiff? Na gut, wird sich alles hoffentlich noch aufklären. Jedenfalls ist schon mal klar, dass der Joker den Super-Super-Schurken in Injustice geben wird und dass sich die restliche Rasselbande in zwei Lager aufspaltet.

Dem einen steht Batman vor, das andere führt Superman an. Laut NetherRealm und Warner soll sich allein die Dauer der Zwischensequenzen auf fünf Stunden belaufen. Die Prügeleien und Minispiele sollten dann aber bitte ähnlich viel Zeit auf die Spielwaage bringen, bitteschön.

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Batmobil von rechts!

Wer mit dem Story-Modus durch ist, der drischt sich kontextlos über die zahlreichen und echt prima entworfenen Stages. Auf denen gibt's nämlich zig Interaktionsmöglichkeiten. In der Bat-Höhle rollen hin und wieder Granaten aus einer kaputten Batsuit-Vitrine. Schnell aufgehoben, und zack! Schon hat sie der Gegner im Gesicht. Im Hintergrund steht das kultige Batmobil und wenn der richtige Schalter zur richtigen Zeit betätigt wird, bekommt der Widersacher eine Rakete ab.

Wie die meisten Umgebungen besteht auch der Unterschlupf von Batman aus mehreren Ebenen, auf denen wir den feindlichen Kämpfer verdreschen können. Wobei: Zwischen den Ebenen hin- und herdreschen trifft's besser und nicht etwa wie in Dead or Alive, wo mal ein Recke die Treppe hinunterpurzelt. In Metropolis kicken wir mit dem wuchtigen Bane die zierliche Catwoman einfach mal durch ein komplettes Hochhaus! Doch damit nicht genug der herrlichen Übertreibungen.

Wenn sich eine Energie-Leiste aufgefüllt hat, holen die Charaktere zu einem verheerenden Schlag aus. Wenn Batman so einen Spezialtreffer versenkt, wird das Gegenüber erst Mal mit einem Taser durchgebrutzelt, nur um dann vom bereits erwähnten Batmobil überfahren zu werden. Überzogener könnte es nicht ablaufen, es passt aber zum Spiel und macht Spaß.

Damit fällt Injustice doch recht anders aus als NetherRealms letzter Prügler, der hierzulande nicht mal erschienen ist - weil er sowieso gleich auf dem Index gelandet wäre. Injustice hingegen dürfte damit keinerlei Probleme haben, es werden nicht mal Ohren angeknabbert. Weder trotzdem noch gerade deswegen wartet mit Injustice ein heißer Anwärter auf das Beat 'em up des Jahres 2013 auf uns.

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