Die Amnesia-Reihe, beziehungsweise allgemein die Spiele von Frictional Games, gehören zu meinen liebsten im Horror-Genre. The Dark Descent war zu seiner Zeit wegweisend im Egohorror, SOMA ist mir mit seiner großartigen Story noch lange in Erinnerung geblieben und Amnesia: Rebirth hat mir ebenfalls angenehme Gänsehaut bereitet.
Diese entstand durch die Kombination aus der spannenden Geschichte, dem frischen algerischen Setting und den Spielmechaniken: Stealth-Passagen, Rätsel und die Angst vor der Dunkelheit (Amnesia: A Machine for Pigs klammere ich hier aus, da das Spiel von The Chinese Room entwickelt wurde und sich stark von den anderen Titeln unterscheidet)
Die Nachricht, dass Amnesia nun einen neuen Ableger namens The Bunker bekommt, hat mich daher sofort begeistert. Seit ich allerdings von den weitreichendenen Änderungen gelesen habe, bin ich mit meinen großen Hoffnungen auf einen neuen Horrorhit vorsichtiger.
Typisch Amnesia, aber doch mit großen Neuerungen
Der Schauplatz des neuen Amnesia-Titels ist zweifelsohne unheimlich. Es verschlägt uns in einen düsteren, abgeschotteten Bunker aus dem Ersten Weltkrieg. Wie schon in den früheren Ablegern der Reihe müssen wir dabei alles tun, um im Licht zu bleiben. Es ist anzunehmen, dass die Dunkelheit erneut unserer geistigen Gesundheit schadet und uns somit ziemlich schnell töten kann.
Wir schlüpfen dieses Mal in die Rolle des französischen Soldaten Henri Clément. Auf uns alleine gestellt, müssen wir in einem von Monstern verseuchten Territorium überleben und herausfinden, was mit unseren Kamerad*innen passiert ist. Im Trailer wirkt das mit den metallisch widerhallenden Schritten in beengten blutverschmierten Gängen, wunderbar gruselig.
Bis dahin klingt das alles auch noch nach dem typischen Amnesia-Konzept: Ich werde aus dem Nichts in eine bedrohliche Situation geworfen, puzzle mir Stück für Stück zusammen, was passiert ist und versuche dabei, nicht von einem Monster verspeist zu werden.
Doch im neuen Spiel sollen wir uns auch wehren können. Uns steht nämlich ein Revolver zur Verfügung, auch wenn Schleichen weiterhin eine Option bleiben soll. Zudem bewegen wir uns durch eine semi-offene Welt, in der Crafting-Materialien und Gegner zufällig platziert sind. Letztere sollen "unvorhersehbar" reagieren - und all diese Elemente sollen dafür sorgen, dass kein Spieldurchlauf dem anderen gleicht.
Was haltet ihr vom Trailer und den neuen Ansätzen der Reihe?
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