Alle Enden in Hogwarts Legacy: So bekommt ihr das gute, böse und wahre Ending

Wenn die letzte Schlacht gegen Ranrok beginnt, fällt ihr eine scheinbar schicksalhafte Entscheidung. Doch wie wirkt sich die überhaupt aus?

Hogwarts Legacy hat mehrere Enden, die sich aber nur in wenigen Punkten unterscheiden. Hogwarts Legacy hat mehrere Enden, die sich aber nur in wenigen Punkten unterscheiden.

Schon früh wurde in Interviews zu Hogwarts Legacy bestätigt, dass es verschiedene Enden geben wird. Schließlich dürft ihr in dem Spiel nicht nur nett sein, sondern auch die unverzeihlichen Flüche nutzen. Da ergibt es Sinn, dass auch das Finale in unterschiedlichen Bahnen verlaufen kann. 

Spoiler-Warnung!

Ab hier gibt es massive Spoiler zum Ende von Hogwarts Legacy. Wenn ihr das Spiel noch nicht beendet habt, dann lest bitte nur auf eigene Gefahr weiter.

Das Behältnis öffnen oder nicht?

Es gibt zwei Enden, die ihr nach dem Endkampf erleben könnt. Nachdem ihr euch in der Quest "Das letzte Behältnis” durch alle Gegner gekämpft habt, wird euch Professor Fig eine Frage stellen. Dabei geht es um den Speicher, in dem sich die dunkle Gefühlsmagie gesammelt hat. Als neuer Wächter habt ihr die Kontrolle darüber und könnt mit dem Gefäß verfahren, wie ihr möchtet.

Nehmt ihr die dunkle Macht an oder nicht? Klingt wichtig, macht aber absolut keinen Unterschied. Nehmt ihr die dunkle Macht an oder nicht? Klingt wichtig, macht aber absolut keinen Unterschied.

Dies ist die einzig relevante Entscheidung im Spiel. Alles, was ihr bis zu diesem Zeitpunkt gemacht habt, ist für das Ende nicht wichtig.

  • Das Gehäuse versiegelt lassen: Gutes Ende
  • Das Gehäuse öffnen: Böses Ende

Der folgende Endkampf bleibt vollkommen gleich, egal was ihr gewählt habt. Auch das Schicksal von Professor Fig wird sich nicht verändern. Der einzig signifikante Unterschied ist, dass böse Charaktere die dunkle Magie in sich aufnehmen. Das hat aber keine Auswirkungen auf das Post-Game. Ihr seid weder mächtiger, noch reagieren Charaktere anders auf euch.

Szene mit Sebastian oder Ominis

Im Anschluss an das Ende werdet ihr eine kleine Szene erleben, die anders abläuft, je nachdem wie oder ob ihr die Questreihe um Sebastian Sallow und seiner Schwester Anne abgeschlossen habt. 

Das Gespräch mit Sebastian oder Ominis hängt mit der Entscheidung nach dem Kampf in der Gruft ab. Falls ihr die Nebenquests zu den dunklen Künsten bisher ignoriert habt, ist es aber garantiert Sebastian. Das Gespräch mit Sebastian oder Ominis hängt mit der Entscheidung nach dem Kampf in der Gruft ab. Falls ihr die Nebenquests zu den dunklen Künsten bisher ignoriert habt, ist es aber garantiert Sebastian.

Habt ihr die Questreihe noch nicht beendet, dann werdet ihr mit Sebastian über die bisherigen Ereignisse sprechen. Auch, wenn ihr euch dafür entschlossen habt, ihn nicht den Behörden zu melden. Ansonsten redet ihr mit Ominis. 

Das Gespräch ist aber eher ein Rückblick auf die Ereignisse und kein richtiges Ende. Keiner von beiden wird eure Entscheidung in den Katakomben unter Hogwarts kommentieren.

Das “wahre” Ende

Nach den beiden Enden und der kleinen Gesprächsvariante bekommt ihr eine neue Quest: “Der Hauspokal”. Denn wie in den Büchern und Filmen steht am Ende des Jahres die große Abrechnung der Hauspunkte an.

Bevor ihr aber sofort zur großen Halle stürmt, gibt es einen Wehrmutstropfen. Ihr braucht Stufe 34, damit ihr weitermachen könnt. Seid ihr bisher nur der Hauptquest gefolgt und habt nicht nebenbei fleißig Seiten gesammelt, dann solltet ihr von dieser Vorgabe weit entfernt sein. Schließt am besten die zahlreichen Nebenaufgaben ab und erkundet weiter Hogwarts.

Die Quest ist eigentlich nur eine Endsequenz, bei der euer Haus garantiert den Hauspokal gewinnt. Eure schulischen Leistungen spielen hier keine Rolle und auch nicht in welchem Haus ihr seid.

Insgesamt sind die Enden von Hogwarts Legacy wenig spektakulär. Hier scheint eher der Weg das Ziel zu sein.

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