»MitHellbladewollen wir ein unabhängig entwickeltes Triple-A-Spiel erschaffen«, sagt »Product Development Ninja« Dominic Matthews im Interview auf der gamescom. Das Entwickler-Studio Ninja Theory hat erst vor knapp vier Monaten begonnen an ihrem nächsten Action-Spiel zu arbeiten. Und daher haben sie selbst zwar schon sehr genaue Vorstellung, was aus dem Titel werden soll, aber halten sich noch zurück, konkrete Details zu verraten.
»Wir wissen nur, dass es ein Third-Person-Action-Titel werden wird, der sein Fokus auf Nahkampf legt und auf den Motiven der keltischen Mythologie aufbauen wird«, so Matthews. Ninja Theory will auch eine tiefgehende und einnehmende Story erschaffen. »Die noch namenlose Protagonistin wird sich der Hölle stellen müssen«, sagt Matthews. Auf die Frage hin, ob es die wortwörtliche Hölle sein wird oder nur eine Metapher, schmunzelt er: »Das lassen wir euch interpretieren.«
Die Entwicklung soll sehr offen ablaufen, erklärt Matthews.Auf der offiziellen Homepage zu Hellbladewird es immer wieder Einblicke in die Fortschritte am Action-Spiel geben.
»Wir wollen die Fans auf jeden Fall an der Entwicklung teilhaben lassen. Wir wissen, dass es eine Nische für Action-Melee-Spiele gibt und genau diese Nische wollen wir füllen,« sagt Matthews.
Allerdings muss Ninja Theory diesmal ohne Publisher auskommen - eine bewusste Entscheidung von Seiten des Entwicklers, erklärt zumindest Matthews. »Wir werden ein kürzeres, dafür aber zielgerichtetes Spielerlebnis« bieten. Dadurch könnten sie einen Titel anbieten, der visuell mit AAA-Spielen mithalten könne, aber zu einem günstigeren Preis erscheinen werde.
Der bereits gezeigte Trailer ist betriebsintern bei Ninja Theory angefertigt worden und basiert auf der Unreal-Engine-4, mit der auch Hellblade entwickelt wird. Sie wollen niemanden mit einem CGI-Trailer täuschen, sagt der Entwickler. Erste Konzept-Zeichnungen zur Welt und den Monstern geben einen kleinen Einblick, wie Hellblade aussehen wird.
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