Um die PC-Version von Hawken war es seit dem Entwickler-Wechsel im letzten Jahr sehr still. Dann kam zur E3 2016 die Ankündigung: Hawken lebt und wird bald für Xbox One und PS4 veröffentlicht. Anschließend soll auch das PC-Original wieder mit Patches und Inhalten belebt werden.
Seit heute gibt es das Online-Mechspiel nun für die Xbox One, am 8.7. folgt der Release für die Playstation 4. Wir haben den Free2play-Shooter auf der Xbox ausprobiert und zeigen Gameplay der Konsolen-Version von Hawken im Video.
Was ist Hawken?
Hawken ist ein Multiplayer-Shooter mit Mechs, der 2012 zuerst für den PC veröffentlicht wurde. Die Spielmodi reichen von Deathmatch, Team-Deathmatch bis zu Conquest und Raketenangriff. Beim der letzten Spielvariante müssen Raketentürme erobert werden, damit sie ihre Geschosse auf ein feindliches Gebäude außerhalb der Karte abschießen.
Außerdem gibt es einen Koop-Modus gegen Bot-Wellen. Den kann man zum Training - genau wie Team Deathmatch - auch mit KI-Kollegen spielen. Alle Maps können außerdem alleine erkundet werden.
Die Mechs in Hawken können springen, schweben und dashen oder über längere Strecken boosten. Jeder Mech hat eine Spezialfähigkeit, beispielsweise sofortige Waffenkühlung. Außerdem hat jede Maschine immer zwei Waffen, Belagerungs-Mechs können außerdem einen Schild ausfahren.
Anders als im bislang PC-exklusiven und deutlich simulationslastigerem Konkurrenten MechWarrior Online kann man die Mechs in Hawken kaum anpassen - von der Optik mal abgesehen. Jedes Gerät ist eher wie ein Held in einem der derzeit beliebten Hero-Shooter.
Ist Hawken Pay2Win?
Nein, alle Gameplay-Inhalte können erspielt werden. Wer Geld zahlt, kann zwar Mechs früher freischalten, doch die laufenden Panzer sind nicht besser sondern nur anders. Echtgeld ist allerdings für die meisten kosmetischen Anpassungen zwingend erforderlich. Hawken setzt also auf ein sehr faires Free2Play-Modell.
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